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ТОР 5 статей:

Методические подходы к анализу финансового состояния предприятия

Проблема периодизации русской литературы ХХ века. Краткая характеристика второй половины ХХ века

Ценовые и неценовые факторы

Характеристика шлифовальных кругов и ее маркировка

Служебные части речи. Предлог. Союз. Частицы

КАТЕГОРИИ:






Vokalische und konsonantische Modifikationen




Modifiziert werden im Redestrom sowohl Vokale als auch Konsonanten. Dabei sieht man unter diesen Modifikationen sowohl Assimilationen als auch Akkommodationen.

Zu den vokalischen kombinatorischen Assimilationen gehören:

Ø derU m l a u t – Veränderung der Reihe oder Hebung der Vokale [a], [o], [u] durch einen Vokal der vorderen Reihe: die N a cht – n ä chtl i ch, die W o che – w ö chentl i ch;

Ø dieV o k a l h a r m o n i e – leichte Hebung oder Senkung des reduzierten [ə] unter dem Einfluss des betonten Stammvokals: h a b e n – h e b e n – unter den H ie b e n. Bei diesem Prozess gleicht sich der unbetonte Vokal dem betonten teilweise an.

Ø dieN a s a l i s a t i o n der Vokale oder Konsonanten durch die nasalen Nachbarlaute: bin d en, N a men.

Vokalische positionelle Modifikationen sind im Deutschen ebenfall vetreten und zeigen sich als

Ø R e d u k t i o n (Raffung) der langen Vokale in unbetonten Silben: ´ U ni – U niversi´tät; ´B i o – B i olo´gie;

Ø leichte D e h n u n g der unbetonten Vokale am absoluten Wortende:

im Kin o [o·], dein Fot o [o·];

Ø V o k a l i s i e r u n g des [r] nach langen Vokalen (vor allem im Auslaut, aber auch im Inlaut: die Eh r e, die He r de, die E r de -– []) und im Auslaut in Verbindung mit dem reduzierten [ә]: bitt e r, uns er [ɐ] usw. und den

Ø f e s t e r E i n s a t z der betonten Vokale am Silbenanfang: zu ’Ende, er’öffnen, be’enden usw.

Zu den kombinatorischenAssimilationender Konsonanten zählen:

Ø A s s i m i l a t i o n d e r S t i m m h a f t i g k e I t: da s s ind;

Ø A s s i m i l a t i o n d e r A r t i k u l a t i o n s s t e l l e: si ng en;

Ø A s s i m i l a t i o n d e r A r t i k u l a t i o n s a r t: zim b er = Zim m er;

Ø N a s a l i s a t i o n der Konsonanten zwischen zwei Nasalen: fin d en;

Ø G e m i n a t i o n – Zweigipfligkeit und Dehnung des Konsonanten an der Morphem - oder Wortgrenze: ka nn n icht, di ckk öpfig. Es sei nochmals betont, dass in diesem Fall die Position und die Nachbarschaft der Laute zusammen im Spiel sind.

Positionell bedingt sind solche Konsonantenmodifikationen wie:

Ø die A u s l a u t v e r h ä r t u n g (das Auslautgesetz), d.h. die Entstimmlichung stimmhafter Konsonanten am Morphemende: Ber g e – Ber [k]; hal b e – hal [p];

Ø die A s p i r a t i o n (Behauchung) – stark behauchte Aussprache der stimmlosen Anfangs- und Endplosive in betonten Silben: t u t, K essel;

Die wichtigsten Akkommodationsarten sind:

Ø dieL a b i a l i s i e r u n g – gerundete Artikulation der Konsonanten durch den Einfluss der labialisierten Vokale: das B º uch, die T º ücher, die K º ugel;

Ø dieP a l a t a l i s i e r u n g – Verschiebung der Artikulationsstelle in Richtung harter Gaumen durch die Vokale der vorderen Reihe: K üche, K irche, g ing, der D ienst;

Ø dieV e l a r i s i e r u n g – Verschiebung der Artikulationsstelle des [ç]-Lautes nach hinten durch die hinteren Vokale: ] e – Ku [ x] en; Kö] e – ko [x] en, Brü[ς ] e – gebro[ x] en.

Zur Bezeichnung der regelmäßigen Lautmodifikationen werden in der Transkription spezifische – diakritische – Zeichen verwendet. Sie bezeichnen konkrete Eigenschaften jedes Lautes: [a:], [a·], [bº] usw.






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