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ТОР 5 статей:

Методические подходы к анализу финансового состояния предприятия

Проблема периодизации русской литературы ХХ века. Краткая характеристика второй половины ХХ века

Ценовые и неценовые факторы

Характеристика шлифовальных кругов и ее маркировка

Служебные части речи. Предлог. Союз. Частицы

КАТЕГОРИИ:






Uuml;bersetzen Sie ins Deutsche.




1.Сіздің хатыңызға карамастан ол келген жоқ. Мен бүгін оған телеграмма жіберемін. 2. Ол бүгін балалар үшін үйде қалады. 3.Лекция кезінде студенттер сөйлеуге болмайды. 4. Каникулға қарамастан ол кітапханада көп жұмыс істеуіне тура келеді. 5.Сенің баяндамаң үшін мен институтта қаламын. Мен оны тыңдағым келеді. 6. Менің нөмірімнің орнына сен Логиновтың нөмірін тердің. 7.Сіз хат алушының мекен-жайының орнына хат жіберушінің мекен –жайын жазып жібердіңіз. 8. Пошта вокзалдан алыс емес жерде орналасқан. 9. Іс - сапар кезінде мен одан жиі хат және открыткалар алатынмын.

 

 

Lektion 12 – 13

Text: „Die Jahreszeiten“

Grammatik: Das unpersönliche Pronomen „es.“ Das unbestimmt-persönliche Pronomen „man“. Die Zahlwörter. Die Bruchzahlen.

Die Jahreszeiten

Insgesamt gibt es vier Jahreszeiten: der Winter, der Frühling, der Sommer und der Herbst. Jede Jahreszeit dauert drei Monate. Die Wintermonate heissen Dezember, Januar und Februar. Der Februar hat nur 28 Tage, erst im Schaltjahr ist diese Zahl 29. Deswegen ist der Winter sozusagen die kürzeste Jahreszeit.

Wie sieht das Wetter im Winter aus? Also,... Es ist kalt, sehr kalt. Es friert, manchmal – Stein und Bein. Oft schneit es: Überall gibt es viel Schnee. Von Zeit zu Zeit kommt es zu Schneestürmen. Bei heiterem Wetter scheint die Sonne hell, wärmt aber nicht. Alle Gewässer – Flüsse, Seen, Teiche frieren zu. Die Äste der Bäume sind mit Schnee bedeckt; auf den Feldern und Wiesen liegt der Reif, der wunderbar die Sonnenstrahlen widerspiegelt. Bei einem leichten Schneefall wirbeln in der Luft schön weisse Schneeflocken. Die Menschen ziehen warme Kleidungen an, aus den Schränken werden Pelzmützen, Pelzmäntel, Fausthandschuhe herausgezogen. Jung und Alt, Gross und Klein läuft Schi, Schlittschuh und geniesst die Natur. Die Schüler haben Winterferien. Den Kleinen bereitet der Winter viel Freude: Man kann einen Schneemann bauen, rodeln oder eine Schneeballschlacht machen. Dazu werden im Winter zwei beste Feste gefeiert: Neujahr und Weihnachten.

Nach dem kalten und frostigen Winter kommt immer der Frühling. Die Frühlingsmonate heissen März, April, Mai.

Dem Kalender nach beginnt der Frühling im März. Die Tage werden inzwischen länger und die Nächte – kürzer. Im April wird erheblich wärmer, es weht der warme Südwind, die Sonne scheint heller, es kommt zum Tauwetter: Der Schnee taut, das Eis auf den Flüssen bricht und schmilzt. Im Wasser schwimmen Eisschollen. Wenn es sehr viel Schnee gibt, so schwellen die Flüsse an, es kann also zum Hochwasser kommen. Durch die Strassen rinnen und rauschen kleine und grosse Bäche. Die Sonne steht am Himmel immer höher. Das Wetter ist meistens heiter und wolkenlos. Auf den Ästen schwellen und bersten Knospen; Bäume und Büsche schlagen aus. Bald wird alles ringsumher grün, frisch und jung. Es blühen erste Blumen: Schneeglöckchen, Maiglöckchen,Tulpen, Veilchen. Vom Süden kehren die Zugvögel zurück.

Die Jahreszeiten, auf die alle Menschen ungeduldig warten, ist natürlich der Sommer. Die drei Sommermonate sind Juni, Juli und August. Im Sommer fallen verschiedene Niederschläge: Es kann regnen, hageln; morgens kommt es zum Tau oder Nebel. Wenn es gleichzeitig regnet und die Sonne scheint, so entsteht am Himmel ein schöner Regenbogen. Jedermann kennt seine Farben: rot, orange, gelb, grün, hellblau, blau, veilchenblau. Nach dem Regen beginnen Pilze und Beeren schnell zu wachsen. Viele Menschen gehen in den Wald, um Steinpilze, Rothäuptchen, Butterpilze, Erdbeeren, Himbeeren zu sammeln und zu pflücken.

 

Im Sommer gehen die meisten Leute auf Urlaub und die Schüler sowie Studenten haben Ferien. Am Wochenende verlassen viele Menschen ihre schwülen Häuser und fahren ins Grüne, zu verschiedenen Gewässern. Dort, im Grünen erholen sie sich, spielen Volleyball, Fußball, Federball, aalen sich in der Sonne, baden und sammeln neue Kräfte.

Der Sommer ist zu Ende, der Herbst naht. Die drei Herbstmonate heissen September, Oktober und November. Die Sonne geht früher unter und steht später auf. Die Nächte werden länger und kälter.

Im September kann es zu einem Altweibersommer kommen. Das bedeutet ein heiteres, sonniges, warmes Wetter. Die Blätter auf den Bäumen werden gelb und rot. Das Gras welkt. Das Wetter verschlechtert sich, es wehen schon kalte, heftige Winde. Die Zugvögel ziehen nach dem Süden.

Im Herbst beginnt das neue Studienjahr. Ihnen stehen noch einige Studienjahrebevor: Das heisst neune Bekanntschaften, Kenntnisse, Erfolge... Und kein Unwetter kann ihre Stimmung verderben!

Wortschatz

der Altweibersommer –s, - мизам

das Schaltjahr-es, -e високосный год

erheblich мағыналы

frieren an D.-(o, h.-o) тоңу, жаурау

es friert Stein und Beine ызғарлы аяз, der Schneesturm –es, -stürme боран

heiter ашық

wärmen (–te, h.-t) жылыту

zufrieren (–o,h.-o) мұз қату

der Reif –es, -e шық

widerspiegeln (-te, h.-t) жалтырау

wirbeln (–te, h.-t) айналу

die Pelzmütze -, -n жүн бас киiм

der Pelzmantel –es, -mäntel тон, шуба

der Fausthandschuh –es, -e қолғап

rodeln (-te, h.-t) шанамен сырғанау

die Niederschläge (Pl.) жауын-шашын

es hagelt бұршақ жауу

der Tau шық

der Nebel тұман

der Regenbogen –s, -bögen кемпiрқосақ

der Steinpilz –es, -e ақ саңырауқұлақ

das Rothäuptchen –s,- подосиновик

der Butterpilz –es, -e майлы саңырауқұлақ, масленок

pflücken (–te, h.-t) теру, жинау, собирать

schwül қапырық

ins Grüne көкке шығу

sich aalen (–te, h.-t) күнге күю, қыздырыну

reifen (–te, h.-t) пiсу

neue Kräfte sammeln күш, әл жинау

das Tauwetter –s (ohne Pl.) жылу, еру

tauen (-te,-h.-t) еру

schmelzen (–te, h.-t) еру, жібу

die Eisscholle -, -n мұздақ

an/schwellen (–te, h.-t) судың көбеюi

das Hochwasser –s, судың көтерілуі

rinnen (–te, h.-t) ағу

rauschen (-te, h.-t) шырылдау

der Bach –s, die Bäche бұлақ

wolkenlos бұлтсыз

schwellen (-a, h.-o) бүршiк ату, жару

bersten (-te, h.-t) жарылу

die Knospe -, -n бұтақ

aus/schlagen (–u, h.-a) гүл жару

der Zugvogel –s, -vögel құстардың қайта оралуы

Aufgaben zum Text

1.Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1.Wie viele Jahreszeiten hat das Jahr? 2.Wie lange dauert jede Jahreszeit? 3.Wie ist das Wetter im Frühling? 4.In welchem Monat sind die Tage am längsten und die Nächte am kürzesten? 5.Wie ist das Wetter im Sommer? 6. Welche Niederschläge fallen im Sommer? 7.Wie können die Menschen ihre Freizeit verbringen? 8.Wann beginnt der Herbst? 9.Wie ist das Wetter im Herbst? 10. Was verstehen Sie unter dem „Altweibersommer“? 11.Wie ist das Wetter im Winter? 12.Welchen Sport treibt man im Winter? 13.Wann ist der kürzeste Tag des Jahres? 14. Wie ist das Wetter im April? 15. Was geschieht mit der Natur nach dem Winter? 16. Welche ersten Blumen blühen es im Frühling? 17.Wie ist das Wetter im Winter? 18.Wie sehen die Bäume, die Felder und die Wiesen im Winter aus? 19.Welche Kleidungen ziehen die Menschen im Winter an? 20.Wie verbringen die Leute ihre Freizeit im Winter? 21.Welche Feste werden im Winter gefeiert?

 

2.Übersetzen Sie ins Russische.

1.Die Tage werden länger und die Nächte kürzer. 2.Gegen Abend wird es schon kalt. 3.Draußen ist es kalt, ziehe dich warm an. 4. Den ganzen Tag hat es heute geschneit, aber jetzt schneit es nicht mehr. 5.Im Frühling werden die Blätter grün. 6.Im Herbst werden die Blätter gelb. 7.Im Zimmer ist es schon dunkel geworden. 8.Es wird jetzt früh dunkel. 9.Es ist bei uns schon warm geworden.

 

3.Beschreiben Sie den Sommer. Gebrauchen Sie folgende Wörter und Wendungen.

Die Sonne, der Himmel, das Gewitter, der Spaziergang, sich erholen, baden, schwimmen, reisen,aufgehen, heiß, manchmal, kühl, es regnet in Strömen, Sport treiben,in der Sonne liegen, aufs Land fahren, bei regnerischem Wetter.

 

4.Gebrauchen Sie folgende Wortverbindungen in den Sätzen.

Von Jahr zu Jahr, von Tag zu Tag, von Woche zu Woche,von Stunde zu Stunde, von Monat zu Monat.

 

5.Übersetzen Sie die deutschen Bauernsprüche und Wetterregeln ins Muttersprache und finden Sie, wenn es möglich ist, die Äquivalente in Ihrer Muttersprache.

1.Märzenschnee tut den Saaten weh. 2.Wer der April bläst in sein Horn, steht es gut um Heu und Korn. 3. Ist der Mai kühl und nass, füllt dieser dem Bauern Scheuer und Fass. 4. Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr. 5. Im Juli muss Hitze braten, was im September soll geraten. 6. Tau im August ist das Bauern Lust. 7. Wenn der September noch donnern kann, so setzen die Bäume viel Blätter an. 8. Wenn die Eiche im Oktober das Laub behält, so folgt im Winter strenge Kälte. 9.Blühen im November die Bäume aufs Neu, dann währet der Winter bis in den Mai.

 

6.Übersetzen Sie ins Deutsche.

1.Суық аязды қыстан кейін көктем шықты. 2. Дала айнала аппақ қар жамылған. 3. Қар еріп, өзендерде мұз жіби бастады. 4. Суда мұздақтар жүзіп жүр. 5.Ауа –райы ашық және бұлтсыз. 6. Бұтақтар мен талдар бүршік жара бастады. 7.Шаруалар жер өңдеді: жер жыртты, арықшалар қазды, көкөністер отырғызып, егін екті. 8. Көктем әр түрлі мерекелерге бай.

 

7.Was passt nicht?

1.Die Jahreszeit – das Schaltjahr – das Frühjahr – das Land – der Winter.

2.Der Schnee – der Frost – der Reif – die Schneeflocke – der Wald.

3.Die Kleidung – der Schrank – die Pelzmütze – der Pelzmantel – die Fausthandschuhe.

 

8.Finden Sie im Text die Sätze mit unpersönlichem Pronomen es und übersetzen Sie sie.

9.Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.

Grammatik

Die unpersönlichen Sätze

In den unpersönlichen Sätzen steht als formales Subjekt das unpersönliche Pronomen es.

z.B. Es ist Herbst. Es regnet. Es beginnt früh zu dämmern.

Das Verb steht in den unpersönlichen Sätzen in der 3. Person Singular. Die unpersönlichen Sätzen gebraucht man:

1. bei sogenannten echten unpersönlichen Verben: es regnet, es blitzt, es schneit, es dunkelt;

2. bei persönlichen Verben, die unpersönlich gebraucht werden: es klopft, es läutet, es geht mir gut, es gibt viel Neues;

3. in der Satzkonstruktion es + Kopula + Adjektiv: Es ist kalt. Es wird dunkel. Es wird warm;

4. in der Satzkonstruktion es + Kopula + Substantiv im Nominativ: Es ist Frühling. Es ist Sommer. Es wird Tag. Es ist Nacht;

Bei der invertierten Wortfolge darf es nicht weggelassen werden.

z.B. Heute regnet es. Im Winter ist es kalt.

 

Die unbestimmt-persönlichen Sätze mit dem Pronomen man

In den unbestimmt-persönlichen Sätzen ist das Subjekt das Indefinitpronomen man. Das Pronomen man erscheint nur im Nominativ. Das Pronomen man bezeichnet eine oder mehrere unbekannte (unbestimmte) Personen.

z.B. Man tanzt. Man lacht. Man studiert an der Universität sechs Tage in der Woche.

Nach dem Pronomen man steht das Verb in der dritten Person Singular.

z.B. Man schreib t darüber in der Zeitung.

Ins Russische und ins Kasachische wird das Pronomen nicht übersetzt. Die Sätze mit diesem Pronomen entsprechen im Russischen den unbestimmt-persönlichen Sätzen mit dem Verb in der dritten Person Plural.

z.B. Im Saal spielt man Klavier. В зале играют на пианино.

 

Übungen

10. Lesen Sie die folgenden Sprichwörter vor. Nennen Sie die russischen oder die kasachischen Äquivalenten!

Den Vogel erkennt man an den Federn

Man empfängtden Mann nach dem Gewand und entlässt ihn nach dem Verstand.

Man muss das Eisen schmieden, solange es heiss ist.

 

11.Verallgemeinern Sie die folgenden Sätze!

Muster: Du badest im Sommer viel.

Man badet im Sommer viel.

1. Du stehst am Sonntag um 9 Uhr auf. 2. Du machst Morgengymnastik. 3. Du frühstückst. 4. Du gehst mit deinem Freund beim guten Wetter spazieren. 5. Nach dem Mittagessen liest du. 6. Am Abend siehst du fern. 7. Manchmal gehst du zu Besuch oder empfängst selbst Gäste.

 

12.Beantworten Sie die folgenden Fragen!

Muster: - Wohin geht man, wenn man Bücher braucht?

- Man geht in die Bibliothek.

1. Wohin geht man, wenn man Brot und Milch braucht? 2. Wohin geht man, wenn man Hunger hat? 3. Wohin fährt man, um sich zu erholen? 4. Was macht man, wenn freie Zeit hat? 5. Wen besucht man, wenn man sich schlecht fühlt? 6. Wohin geht man, wenn man das Haar schneiden will? 7. Wohin geht man, wenn der Absatzt des Schuhes kapput ist? 8. Wohin geht man, wenn man ein neues Kleid kaufen will.

 

13.Lernen Sie die folgenden Sprichwörter! Nennen Sie die russischen und die kasachischen Äquivalenten!

Es ist nicht alle Tage Sonntag.

Es glückt nicht alles beim ersten Wurf.

 

14.Verändern Sie die Wortfolge! Stellen Sie die kursiv gedruckten Satzglieder an den Satzanfang!

1. Es taut seit gestern überall. 2. Es zieht in meinem Zimmer bei geöffneter Tür. 3. Es ist sehr schwül im Lesesaal, man muss es lüften. 4. Es friert fast jede Nacht in unserer Gegend. 5. Es regnet heute vom frühren Morgen. 6. Es klingelt schon zur Stunde. 7. Es gibt in der Wohnung keinen Fernseher. 8. Es blitzt irgendwo im Norden. 9. Es steht jetzt mit der Gesundheit des Vaters gut. 10. Es geht dem Kranken in der letzten Zeit besser. 11. Es ist mir angst in der Dunkelheit.

Grammatik

Das Zahlwort

Allgemeines

Die Zahlwörter gliedern sich in zwei Hauptgruppen.

1. G r u n d z a h l w ö r t e r, die auf die Frage wievie l? antworten.

z.B. zehen Studenten, sechs Stunden

2. O r d n u n g s z a h l w ö r t e r, die auf die Frage der wie vi elte? antworten.

z.B. der 1. September (der erste September)

Grundzahlwörter

Die Grundzahlwörter werden folgenderweise gebildet.

0-12 0- null 1- eins 2- zwei 3- drei 4- vier 5- fünf 6- sechs 7- sieben 8- acht 9- neun 10- zehn 11- elf 12- zwölf 13-19 13- dreizehn 14- vierzehn 15- fünfzehn 16- sechzehn 17- siebzehn 18- achtzehn 19- neunzehn 20-29 20- zwanzig 21- einundzwanzig 22- zweiundzwanzig 23- dreiundzwanzig 24- vierundzwanzig 25- fünfundzwanzig 26- sechsundzwanzig 27- siebenundzwanzig 28- achtundzwanzig 29- neunundzwanzig 30-90 30- dreissig 31-einunddreissig u.s.w. 40- vierzig 41-einundvierzig u.s.w. 50- fünfzig 51-einundfünfzig u.s.w. 60- sechzig 61-einundsechzig u.s.w. 70- siebzig 71-einundsiebzig u.s.w. 80- achtzig 81-einundachtzig u.s.w. 90- neunzig 91-einundneunzig u.s.w.

 

 

100-500 100 – (ein)hundert 135 – (ein)hundertfünfunfdreissig 200 – zweihundert 300 – dreihundert 400 – vierhundert 500- fünfhundert u.s.w. 1000-1 000 000 1000 (ein)tausend 1782 – (ein)tausendsiebenhundert zweiundachtzig 2000 – zweitausend 3000 – dreitausend 4000 – viertausend 5000 – füfntausend 1 00 000 – eine Million

 

Die Grundzahlwörter werden nicht verändrt. Eine Ausnahme bildet nur das Zahlwort ein, das, wenn es vor einem Substantiv steht, wie der bestimmte Artikel dekliniert wird.

z.B. ein Bus, eine Strassenbahn

Im Satz fungieren die Grundzahlwörter als Attribute.

Ordnungszahlwörter

Die Ordnungszahlwörter werden folgenderweise gebildet.

 

1-19 der erste der elfte der zweiteder zwölfte der dritte der dreizehnte der vierteder vierzehnte der fünfteder fünfzehnte der sechsteder sechzehnte der siebte der siebzehnte der achteder achtzehnte der neunteder neunzehnte der zehnte 20 -... der zwanzigste der dreissigste der vierzigste der fünfzigste u.s.w. der hundertste der tausendste der achthundertzweiundneunzigste

 

Die Ordnungszahlwörter sind Ableitungen von den Grunzahlwötern. Die Ordnungszahlwörter von 2 bis 19 erhalten das Suffix –t (der zwei te), von 20 ab das Suffix –st (der zwanzig ste). Unregelmässig sind gebildet: der erste, der dritte und der achte.

Die Ordnungszahlwörter werden mit dem bestimmeten Artikel gebraucht und wie Adjektive dekliniert.

z.B. der erste September, am ersten September

Beim Schreiben weist der Punkt nach der Zahl darauf hin, dass die Zahl ein Ordnungswort ist.

Z:b: der 8. März

Merke: Im Briefkopf schreibt man das Datum folgenderweise.

z.B. Berlin, den 1.5.1999 (liest: den ersten fünften neunzehnhundertneunundneunzig)

 

Die Bruchzahlen

Ausser zwei Hauptgruppen der Zahlwörter sollen noch Bruchzahlen ausgeordnet werden.

Die Bruchzahlen werden von den Grundzahlwörtern mit dem Suffix –tel (bis 19) und mit dem Suffix –stel (ab 20) gebildet.

z.B. ¼ -ein Vier tel 1/100 – ein Hundert stel

3/20 – drei Zwanzig stel 4/105 – vier Hundertfünf tel

Merke: ½ - ein halb, 1 ½ - anderhalb, 1/3 – ein Drittel

Die Dezimalbrüche werden im Deutschen folgenderweise gelesen.

z.B. 0,5 Null Komma fünf 2,19 – zwei Komma neunzehn

Merke: 1. Die vier Grundrechnungsarten sind.

a) Addition (das Zusammenzählen).

Addirt: 2+3 = 5 zwei plus (und) drei ist (macht) fünf

b) Subtraktion (das Anziehen)

subtrahiert: 10-6 = 4 zehn minus (weniger) sechs ist (macht) vier

c) Multiplikation (das Vervielfachen).

Multipliziert: 5 × 2 = 10 fünf mal zwei ist zehen oder: fünf nutipliziert mit zwei ist (macht) zehn

d) dividiert: 10: 2 = 5 zehn dividiert (geteilt) durch zwei ist (macht) fünf

2. Die Wurzel aus einer zahl ziehen.

√9 = 3 Quadratwurzel aus 9 ist 3

 

Übungen

15.Lesen Sie folgenden Zahlen!

92; 348; 124; 405; 1183; 3210; 24827; 3016; 2/3; ½; 0,005; 0,25; 10,04; 2,2

 

16.Beantworten Sie die Fragen!

A) 1. Wieviel Studenten fehlen heute? 2. Wieviel Studenten sind heute anwesend? 3. Wieviel Lehrbücher hast du mit? 4. Wieviel Stühle gibt es in diesem Unterrichtsraum? 5. Wieviel Minuten nimmt bei dir der Weg an die Universität in Anspruch? 6. Wieviel Jungen und Mädchen sind in deiner Gruppe? 7. Wieviel Stockwerke hat das Haus, in dem du wohnst? 8. Wieviel Stockwerke hat euer Universitätsgebäude?

B) 1. Wie alt bist du? In welchem Jahr bist du geboren? 2. Wie alt sind Ihre Eltern? 3. Mit wieviel Jahren wird man in unserem Land eingeschult? 4. Mit wieviel Jahren wird man in unserem Land immatrikuliert? 5. Mit wielviel Jahren beendet man die Schule? 6. Mit wieviel Jahren absolviert man die Universität? 7. Mit wieviel Jahren wird man einberufen? 8. Wie soll man in der Armee dienen?

 

17. Beantworten Sie die Fragen!

1. Was wird am 31. Dezember gefeiert? 2. Was wird am 8. März begangen? 3. Was wird in Deutschland am 24. Dezember gefeiert? 4. Was wird in Deutschland am 6. Dezember gefeiert? 7. Was wird am 16. Dezember in Kasachstan gefeiert? 8. Was wird am 25. Oktober in Kasachstan gefeiert?

 

18.Rechnen Sie mündlich!

Addiert: 11 + 16 = 79 + 130 = 1532 + 25 =

Subtrahiert: 68 – 12 = 1498 – 45 = 112 – 37 =

Multipliziert: 6 × 3 = 14 × 5 = 56 × 4 =

Dividiert: 505: 5 = 84: 4 = 1924: 4 =

 

19.Sagen Sie auf Deutsch!

½, 10/100, 15/200, ¼, 2/3, √224, √9, 01.05.2005, 16.12.1999, 24.03.2004

 

20.Übersetzen Sie ins Deutsche!

оныншы, жүзінші, екі жүз отыз жетінші, мың сегіз жүз тоқсан үшінші, елу алтыншы, жеті жүз жиырма біріншші, үш мың он бірінші, он екінші.

 

Lektion 14

Text: „Weihnachten“

Grammatik: Perfekt.

Weihnachten

Kein Fest greift im Laufe des Jahres so tief in das gesamte Leben der Deutschen ein. Niemand kann sich dem Einfluss des grossen Festes entziehen. Es ist das Fest für alle, das Fest der Familie, des Friedens und des Lichtes.

Weihnachten ist das Fest von Christi Geburt. In den deutschsprachigen Ländern feiert man es schon am Abend des 24.Dezember, dem Heiligen Abend. Die Deutschen feiern Weihnachten am 25.und 26.Dezember. Die Menschen verbringen das Weihnachtsfest im engsten Kreise der Familie, in einer gemütlichen Atmosphäre, mit vielen Kerzen und gutem Essen. Man schmückt den Weihnachtsbaum und zündet die Kerzen an, man singt Weihnachtslieder und verteilt Geschenke.

Pünktlich um 24 Uhr läuten die Glocken zum Gottesdienst. An diesem Abend sind die Kirchen überfüllt. In den meisten Familien geht man am Heiligen Abend zum Gottesdienst in die Kirche, es ist eine feste Tradition und der Höhepunkt des Festes.

Weihnachtsbäume gibt es in unendlich vielen Variationen. Sie entwickeln sich aus uraltem Brauchtum: Licht und Grün sollen Eis, Kälte und Schnee- und früher noch Dämonen der Winternacht- vertreiben. Ein Weihnachtsbaum stand schon im 16.Jahrhundert in den Wohnzimmern, vielleicht sogar noch früher. Damals schmückte man ihn mit feinem Gebäck; im 17.Jahrhundert kamen Kerzen und glitzernder Schmuck dazu. Inzwischen ist der Weihnachtsbaum in aller Welt bekannt und steht auf den Plätzen oder in den Gärten der Häuser.

Für die Kinder ist Weihnachten wohl das wichtigste Fest des Jahres- schon wegen der Geschenke. Im Norden Deutschlands bringt sie der Weihnachtsmann, angetan mit weissem Bart und rotem Kapuzenmantel, in einem Sack auf dem Rücken. In manchen Familien, vor allem in Süddeutschland, kommt statt des Weihnachtsmannes das Christkind. Es steigt, so wird den Kindern erzählt, mit seinen Engeln direkt aus dem Himmel hinunter zur Erde. Aber es bleibt dabei unsichtbar- nur die Geschenke findet man unter dem Weihnachtsbaum.

Wortschatz

Bart m -es, Bärte - сақал

Brauchtum n -s, -tümer - салт-дәстүр

Fest n -es, -e - мереке

Frieden m -s, = - бейбітшілік

Gebäck n -es, -e - тоқаштар

Geburt f =, -en - туылу

Glocke f =, -n - қоңырау

Gottesdienst m -es, -e - құдайға құлшылық ету

Kerze f =, -n - майшам, шырақ

Kirche f =, -n - шіркеу

Licht n -es, -er - жарық

Sack m -es, Säcke - қап

Schmuck m -es - әшекей

Weihnachten m -s - неміс жаңа-жылы (Рождество)

Weinachtsbaum m -es, -bäume - шырша

an/zünden -te, -t - жағу

ein/greifen (i, i) in Akk - ену

entziehen (o, o) - тартып алу, тыйым салу, шет қалу

feiern -te, -t - мерекелеу, атап өту;

hinunter/steigen (ie, ie) - түмен түсу

schmücken -te, -t - әшекейлеу, безендіру

vertreiben (ie, ie) - қуу

angetan mit Dat. – киілген

direkt - тура

fein - жұқа, ұсақ, сезімтал, жоғары сұрыпты

glitzern - жылтыр

tief - терең

unsichtbar - көрінбейтін

verteilen -te, -t - үлестіру

Aufgaben zum Text

1.Lesen Sie und übersetzen Sie den Text.

2.Antworten Sie auf folgende Fragen.

1. Was für ein Fest ist Weihnachten? 2. Wann wird Weihnachten gefeiert? 3. Wie feiert man Weihnachten? 4. Wann geht man in die Kirche? 5. Wie schmückt man den Weihnachtsbaum? 6. Für die Kinder ist Weihnachten wohl das wichtigste Fest des Jahres, nicht wahr? 7. Was findet man unter dem Weihnachtsbaum? 8. Wie sieht der Weihnachtsmann aus?

3.Vollenden Sie diesen literarischen Text mit Hilfe der Wörter aus dem

Schüttelkasten und lernen Sie ihn auswendig.

Bald kommt der Nikolaus

Im Winter, wenn es stürmt und schneit

Und’s Weihnachtsfest ist nicht mehr …

Da kommt weit her aus dunklem …

Der liebe, gute …

Knecht Ruprecht wird er auch benannt

Ist allen Kindern …

Er kommt mit einem grossen …

Grad aus des tiefen Waldes …

In seinem Sack sind gute …

Die braven Kindern Freude …

Doch auch die Rute ist zur …

Für Kinder, die als bös …

Das mag wohl früher so gewesen …

Heute gibt’s nur brave …

Die sagen schnell ihr Sprüchlein …

Knecht Ruprecht macht den Sack dann …

Und Äpfel, Nüsse, …

Darf gleich das liebe Kind …

Knecht Ruprecht aber fährt …

Davon zum nächsten art’gen …

 

 

4.Geben Sie Überschrifte zu jedem Absatz, schreiben Sie sie in Ihr Heft und erzählen Sie mit deren Hilfe den Text kurz nach.

Grammatik

Das Perfekt dient zur Bezeichnung eines vergangenen Geschehens. Es ist eine zusammengesetzte Zeitform. Es wird mit dem Hilfsverb haben oder sein im Präsens und dem Partizip II des Vollverbs gebildet.

Perfekt = Präsens haben + Partizip II des Vollverbs sein

Wir haben den Wettlauf gewonnen. Wir sind an das erste Ziel gekommen.

Das Partizip II der schwachen und der starken Verben wird auf verschiedene Weise gebildet.

ge + Verbalstamm + (e)t en

ge -arbeit- et ge- fund- en

Die schwachen Verben bilden das Partizip II mit dem Präfix ge- und dem Suffix –(e)t.

tanzen-tanzte- ge- tanz -t

Die starken Verben haben im Partizip II das Präfix ge- und das Suffix –(e)n, dabei verändern sie oft den Stammvokal:

sprechen-sprach- ge- sproch- en

In den Verben mit trennbaren Präfixen steht das Präfix ge- zwischen dem trennbaren Präfix und der Wurzel:

zuhören- zu ge hört

Das grammatischePräfix ge- fehlt:

a) bei den Verben mit untrennbaren Präfixen: erzählen-erzählt

b) bei den Verben mit dem Suffix – ieren: studieren-studiert

Mit dem Hilfsverb sein werden folgende Verben konjugiert:

1.Die Verben der Bewegung, wenn sie eine Ortsveränderung bezeichnen.

Die Familie meiner Freundin ist in eine neue Wohnung umgezogen.

2.Intransitive Verben, die eine Zustandsveränderung bezeichnen.

Am Tage der Abreise sind wir um fünf Uhr erwacht.

3.Die Verben sein, werden, bleiben, begegnen, fallen, folgen, geschehen, passieren, gelingen.

Es ist kalt geworden. Ich bin unserem Trainer auf der Strasse begegnet.

Alle anderen Verben werden mit dem Hilfsverb haben konjugiert.

 

Übungen

5. Bilden Sie Sätze im Perfekt.

Beispiel: Er-bei seinen Grosseltern-aufwachsen.

Er ist bei seinen Grosseltern aufgewachsen.

1.Der Lehrer-die Klassenarbeit-zurückgeben. 2.Schüler-in der Pause-im Klassenzimmer bleiben. 3.Sabine-im Schwimmbad-vom Drei-Meter-Brett-springen. 4.Meine Eltern-über Zeugnis-sich freuen. 5.Er-im Unterricht-einschlafen. 6.Ich-endlich mal wieder-in den Ferien-ausschlafen. 7.Wir-mit unserer Klasse-nach Österreich fahren. 8.Seine Noten-besser-werden. 9.Die Familie-in die Schweiz-umziehen-und-er-Schule-wechseln. 10.Er-fauler Schüler-sein. Deshalb-sitzen bleiben.

 

6. Schreiben Sie den Text im Perfekt.

1.Letzte Woche/mein Auto kaputt (sein)/und ich/mit der Strassenbahn/zur Arbeit fahren(müssen). 2.Das kompliziert (sein). 3.Ich/noch nie/mit der Strassenbahn (fahren). 4.Am Abend/den Fahrplan (ansehen) und/eine Fahrkarte kaufen (wollen). 5.Ich/keine Münzen (haben) und der Automat/keine Geldscheine (annehmen). 6.Am nächsten Morgen/den Fahrschein (kaufen) und/in die Linie 3 (einsteigen). 7.Leider/ich/keinen Sitzplatz (bekommen). 8.Am Rathaus/ich (umsteigen) und dann/ich/bis zum Bahnhof (fahren). 9.Vom Bahnhof/ich/mit dem Bus/in die Firma (fahren). 10.Ich/das erste Mal in meinem Leben (zu spät kommen)!

 

7.Bestimmen Sie die Zeitform des Verbs. Übersetzen Sie diese Sätze in die Muttersprache.

1.Er hat sich auf diese Untersuchung gut vorbereitet. 2.Hier ist ein Autounfall geschehen. 3.Sind Sie am Tatort gewesen? 4.Was ist geschehen? 5.Nach dem Unterricht ist mein Freund in der Hochschule geblieben. 6.Im Sommer habe ich mich an der Ostsee erholt. 7.Die Stadt Minsk hat mir gut gefallen. 8.Der Fahrer ist zu schnell gefahren. 9.Er hat die Verkehrszeichen nicht beachtet. 10.Welche Fächer hast du an der Hochschule im ersten Semester studiert? 11.Der Passant hat sich an den Polizisten gewandt. 12.Er hat alle Prüfungen mit der Note „ausgezeichnet“ bestanden.

 






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