Studium in Deutschland.

Die Universitäten spielen eine bedeutende Rolle im kulturellen Leben nicht nur in Deutschland, sondern auch im ganzen Europa. Die erste deutschen Universitäten entstanden in Prag (1348), dann in Wien (1365), in Heidelberg (1386) und auch in Köln. Diese Universitäten waren klein, denn jede Hochschule konnte etwa 200 Studenten umfassen. Deswegen im Jahre 1620 gab es an allen Universitäten zusammen nur 8000 Studenten.

Zur Zeit besteht das Studium an einer deutschen Hochschule sowohl aus dem Grundstudium als auch aus dem Hauptstudium. Im Grundstudium besucht man zunächst Einführungs – oder Orientierungs vorlesungen. Außerdem beschäftigen sich die Studenten auch mit der Literaturer zu einem bestimmten Thema oder arbeiten sie an den Aufgaben zu den Proseminaren. Darum bekommen sie schon in den ersten Semestern fachwissenschaftliche Grundwissen. Dann ist für alle die Grundpraktika oder Exkursionen wichtig. Sonst bekommen die Studenten keinen Schein zum Hauptstudium.

Das Hauptstudium dient sowohl zur Erweiterung der Kenntnisse als auch zur Vorbereitung auf das Examen. Außerdem können die Studenten selbständig die fachbezogenenOberseminaren wählen, denn die jungen Menschen interessieren sich für die verschiedenen theoretischen Problemen. Im letzten Studienjahr machen die Studenten entweder Praktika oder arbeiten sie als Werkstudenten bei einem Betrieb.

Пояснения к тексту

Einführungsvorlesung, f – вводная лекция

Proseminar, n – семинар на 1-2-х курсах

Schein, m – направление допуск

fachbezogenen – со специальным уклоном

Oberseminar, n - спецкурс

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