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ТОР 5 статей:

Методические подходы к анализу финансового состояния предприятия

Проблема периодизации русской литературы ХХ века. Краткая характеристика второй половины ХХ века

Ценовые и неценовые факторы

Характеристика шлифовальных кругов и ее маркировка

Служебные части речи. Предлог. Союз. Частицы

КАТЕГОРИИ:






MARKT — PREIS UND PREISBILDUNG




Unter einem Markt versteht man den Ort des regelmäßigen Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage. Ein echter Markt bietet Alternativen (= Wahl), für beide Marktseiten: für den Käufer (= Konsumenten) besteht die Möglichkeit, unter mehreren Angeboten auszuwählen; der Verkäufer (Produzent) hat Güter anzubieten und dabei den größtmöglichen Nutzen zu suchen. Auf einem echten Markt herrscht Wettbewerb, Konkurrenz.

Es gibt auch Märkte, die homogen (vollkommene Märkte) und solche die heterogen sind (unvollkommene Märkte), wo die vollkommenen Märkte die Ausnahme und die unvollkommenen die Regel sind. Auf homogenen Märkten werden vollkommen einheitliche Güter gehandelt, auf heterogenen Märkten Güter, die sich mehr oder weniger voneinander unterscheiden. Auf den ersteren werden z. B. Edelmetalle, Effekten auf den letzteren z. B. verschiedenen Biersorten, Automobile verschiedener Hersteller gehandelt. Für einen vollkommenen Markt muss vor allem folgende Voraussetzung (= Prämisse) gelten: Abwesenheit sachlicher Vorzüge. Die vollkommen gleichartigen Güter dürfen keine Unterschiede in Qualität, Farbe, Abmessung, Geschmack usw. aufweisen (z. B. Banknoten, Pfandbriefe eines Kreditinstituts, Baumwolle eines bestimmten Standards). Wenn es um die Preisbildung auf unvollkommenen Märkten geht, so heißt es, dass die persönliche Meinung der Kunden auch eine erhebliche Rolle spielt, obwohl die angebotenen Güter objektiv gleichwertig sind. (Beispiel: Eine Gruppe von Bierliebhabern "schwört" auf das "Gänsebier", die andere auf das "Felsenbier". In diesem Falle besitzen die beiden Bierhersteller "ein Meinungsmonopol, das ihnen gestattet, für ihre Biere unterschiedliche Preise zu verlangen).

Й вариант контрольного задания №6 Прочитайте текст и переведите его письменно.

WEGE NACH EUROPA

Das Jahr 1997 wurde ein Jahr der Entscheidungen für die ganze Welt, vor allem aber für Europa. In diesem Jahr wurden die Voraussetzungen für die innere Reform der Union und ihre Erweiterung geschaffen. Wer 1997 die Maastrichter Stabilitätskriterien erfüllt hat, ist 1999 auch dabei, wenn die ersten Länder ihre Währungen zu Euro und Cent zusammenschmieden. Auf dem


Weg zur Währungsunion standen die Staats- und Regierungschefs vor einem Hindernis, das fast unüberwindlich schien: im Ringen um den Stabilitätspakt waren die Positionen lange Zeit festgefahren, die verschiedenen Währungstraditionen prallten aufeinander. Und erst im Dezember 1996 gelang den Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel in Dublin der Kompromiss - nach einem Verhandlungsmarathon der fünfzehn Finanzminister. Von der deutschen Seite wurde vehement für die Notwendigkeit automatischer Maßnahmen plädiert. Mit deren Hilfe sollten übermäßige Haushaltsdefizite sanktioniert werden. Die französische Regierung wollte lieber eine "politische Entscheidung" in jedem Einzelfall. Die Deutschen befürchteten dabei all zu viele politische Einzelverhandlungen und bestanden auf vorbildlichen Festlegungen, wann Sanktionen verhängt werden. Der Kompromiss sieht nun eine Quasi­Automatik und in Paris mehr als "Quasi" betont wird. Tatsächlich enthält der Stabilitätspakt beides.

Es bleibt bei den Maastrichter Stabilitätskriterien als Maßstab solcher Haushaltsführung. Danach ist die Obergrenze des Haushaltsdefizits 30 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP), die gesamte Staatsverschuldung darf maximal 60 Prozent des BIP betragen. Werden die Grenzen überschritten, schlägt ein politisches Frühwamsystem automatisch Alarm und leitet ein Verfahren ein, an dessen Ende Geldbüßen stehen. Ausnahmen, über die politisch entschieden werden kann, sind aber möglich und sollen nicht nur für Naturkatastrophen wie Erdbeben und politische Jahrhundertereignisse wie die deutsche Wiedervereinigung gelten. Auch eine besonders starke Rezession, im Stabilitätspakt mit volkswirtschaftlichen Zahlen klar umrissen, kann als Ausnahme gelten.

Kritikern und Skeptikern, die in Dublin schon das Ende des Projektes "Währungsunion" (WU) heraufbeschworen hatten, sagte Kohl: "Die Karawane zieht weiter, der Euro kommt, das europäische Haus wird jetzt gebaut" An den internationalen Devisenmärkten und Wertpapierbörsen ist man sich seit Dublin sicher, dass der Euro kommt, und zwar pünktlich. Die einheitliche Währung ist ein politisches Ziel. Notenbanken, öffentliche Haushalte und die Lohntarifparteien müssten in jedem Mitgliedsland an einem Strang ziehen. Nicht alle waren anfangs reif für die Währungsunion. Nach der Einschätzung von 1998 könnten das bis 1999 vielleicht fünf Staaten sein: Belgien, Niederlande und Luxemburg, Frankreich und Deutschland. Während die 15 EU-Staaten 1997 im Wettlauf mit der Uhr versuchten, die Maastricht-Kriterien zu erfüllen, sollte gleichzeitig die Reform des EU-Vertrages abgeschlossen werden. Dabei ging es insbesondere um die Entwicklung einer gemeinsamen Außen- und Sicherheilspolitik, aber auch um eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Innen- und Rechts-Politik, etwa bei Asyllragcn. Man wölke zudem die gemeinsame Verbrechensbekämpfung in Europa vorantreiben, weil man der Kriminalität auf "Welt-Cup-Niveau" nicht mit den politischen Mitteln der Landesliga begegnen könnte. Man fürchtete, dass der Erfolg internationaler Banden die Idee eines Europas ohne Grenzen gefährden könnte. "Wenn wir jetzt nicht handeln, werden die Menschen bald sagen: "Europa hat uns die offenen Grenzen gebracht und damit das organisierte Verbrechen." Dieser Auffassung war Kohl. Man wollte deshalb im neuen EU-Vertrag die Verbrechensbekämpfung festschreiben und die Idee der "Europol" weiterentwickeln.






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