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Проблема периодизации русской литературы ХХ века. Краткая характеристика второй половины ХХ века

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Характеристика шлифовальных кругов и ее маркировка

Служебные части речи. Предлог. Союз. Частицы

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Auml;nderungen im Wortschatz. Entlehnungen aus Fremdsprachen




Die deutsche Kultur des Hochmittelalters wurde stark durch die französische Kultur beeinflusst, was in der großen Zahl der Entlehnungen aus dem Französischen zur Erscheinung kam. Diese Entlehnungen kamen nach Deutschland oft über Flandern: Turnier (mhd. turnei), Palast (mhd. palas), Kissen.

Französischer Abstammung sind auch bestimmte Suffixe, wie -ieren (studieren, marschieren), das aus dem Französischen -ier entstand, und -ei, das sich aus dem mittelhochdeutschen -īe entwickelte (zum Beispiel zouberīeZauberei, erzenīeArznei.

Kontakte der Deutschen mit ihren slawischen Nachbarn im Osten führten auch zur Übernahme bestimmter Wörter, obwohl die Zahl dieser Entlehnungen viel weniger als beim Französischen war. So stammen aus dem Polnischen solche Wörter wie Grenze (mhd. grenize, poln. granica) und Jauche (mhd. jûche, poln. jucha)

FNHD

Im Spätmittelalter wurden in der Innenpolitik des Deutschen Reiches die Tendenzen, die zur Dezentralisierung des Staates und Abschwächung der Kaisergewalt führten, fortgesetzt. Im Jahre 1356 wurde das Reichsgesetz, die Goldene Bulle Karls IV., erlassen, in der das politische System in Deutschland endgültig geregelt wurde – das Deutsche Reich wurde zu einem Wahlkönigtum, in dem der Kaiser von Kurfürsten gewählt wurde.

Das Spätmittelalter war durch die Entwicklung der Wissenschaft und Bildung charakterisiert. Zu nennen ist hier vor allem die Gründung der ersten Universitäten auf deutschem Boden: die Universität Wien (1365) und die Universität Heidelberg (1386).

Von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung der Kultur und des Schrifttums war die Erfindung des Buchdrucks von Johannes Gutenberg um 1446. Diese Erfindung eröffnete ganz neue Perspektiven für die Sprachentwicklung – Bücher waren jetzt preiswerter und erreichten einen viel breiteren Bevölkerungskreis als früher. Die Bedeutung der deutschen Sprache im Verlagswesen wuchs immer ständig.






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