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Stilistischer Wert der Rededarstellungsformen.




In einem größeren Text gibt es gewöhnlich verschiedene Arten der Rededarstellung:

In der Kunstprosa werden folgende Arten der Rededarstellung unterschieden:

Autorenrede, Figurenrede und erlebte Rede.

Autorenrede ist der eigentliche Berichts-oder Erzähltext. Figurenrede stellt dagegen Äusserungen einer im Text erscheinenden Person dar. Grundmodus der Autorenrede ist Indikativ, die Zeitform hängt von der Art des gesamten Textes ab. Meistens ist es Präsens bzw. Präteritum, seltener Futur. Die Stilfärbung der Autorenrede ist meistens neutrallliterarisch. Autorenrede kann in der 1. oder 3. Person gestaltet werden. Im letzten Fall tritt der Autor in den Hintergrund, die Schilderung bzw. Erzählung wird objektiver, nur die Wahl der lexikalischen und der stilistischen Mittel lässt die Einstellung des Autors zum Geschilderten bestimmen. Bei der Wahl der 1. Person wirkt die Erzählung subjektiver, der Autor identifiziert sich mit dem Erzähler und das bewirkt die Gestaltung der Autorenrede, Wortwahl, Syntax und die Stilfärbung. Eine wichtige Rolle spielen in der Autorenrede Verba dicendi. Eine bestimmte Wahl dieser Verben lässt die Stimmung, das Anwachsen oder die Abschwächung der Spannung des Sprechenden zum Ausdruck bringen, die sprechenden Personen nach ihrer Sprechart, nach ihrem seelischen Zustand charakterisieren oder gegenüberstellen. In dem modernen Roman verzichten oft die Verfasser auf den Gebrauch der Verba

dicendi. Die Art des Sprechens wird in solchen Fällen durch Partizip 1-2 bzw. ein Adjektiv charakterisiert. Figurenrede. Figurenrede ist der Text, den der Autor seinen Personen als geäussert, oder nur gedacht, gefühlt zuschreibt. Autoren-und Figurenrede können in ihrer Stilfärbung entweder übereinstimmen oder stark von einander abweichen. Figurenrede kann als direkte oder indirekte Rede gestaltet werden. Direkte Rede wird durch die Autorenrede eingeführt oder sie kann die Form eines blanken Dialogs bzw. Monologs haben. Das charakteristische Merkmal der direkten Rede ist der Gebrauch der 1. Person und des Indikativs. In der indirekten Rede wird der Inhalt der fremden Aussage wiedergegeben. Es werden statt der 1. Person die 3. gebraucht, Konjunktiv statt Indikativ. Die indirekte Rede ist emotionsarm, sachlich, sparsam. Sprachporträt ist ein Teil der Charakteristik der dargestellten Person durch ihre Art sich kundzutun, wobei Alter, Beruf, Bildung, Charakter, Humor, Lebenserfahrung, Milieu, soziale Herkunft usw. Berücksichtigung finden. Das Sprachporträt entsteht durch das Zusammenwirken der Autoren-und Figurenrede. Erlebte Rede bildet eines der beliebtesten Stilmittel in der modernen Kunstprosa. In der erlebten Rede fliessen Autoren-und Figurenrede ineinander. Der Autor identifiziert sich mit der handelnden Person, drückt seine Einstellung zu ihr, sei es Sympatie, oder Spott, aus. Die erlebte Rede ist besonders gut für die Darstellung der seelischen Probleme geeignet. Sie dient zum Ausdruck innerer Konflikte, erregter Gedankenläufe, feiner Gedankennuancen. Erlebte Rede ist ungebunden, braucht keine Anführungszeichen. Modus und Tempora werden ohne bestimmte Gesetzmäßigkeiten gebraucht.

 

 






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