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Проблема периодизации русской литературы ХХ века. Краткая характеристика второй половины ХХ века

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Характеристика шлифовальных кругов и ее маркировка

Служебные части речи. Предлог. Союз. Частицы

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Unmittelbare sprachliche Bilder




Sprachliche Bilder haben schon von vornherein mittelbaren Charakter im Unterschied von Bildern der Wirklichkeit, die vom Auge erfasst werden. Sprachliche Bilder knüpfen an das Erlebnis dieser physischen Welt an, das in der Erinnerung haftenbleibt und durch Sprachzeichen neu, wenn auch oft verwandelt, neu representiert werden kann.

Das Wesen jeder Dichtung wird gerade in der neugeschaffenen Bildlichkeit gesehen − das unterscheidet sie von allen anderen Texten, die Informationen hauptsächlich ohne Bilder vermitteln.

Daraus ergibt sich folgende Definition. Unmittelbare Bilder sind solche sprachlichen Ausdrücke, die real vorhandene oder erlebte fiktive Gegebenheiten eines Wirklichkeitszusammenhanges zu bildhaften Einheiten zusammenfassen und durch übliche Benennungen sprachlich kennzeichnen.

Solche unmittelbaren sprachlichen Bilder sind überall dort zu finden, wo in der Wirklichkeit (oder in der Phantasie) Sichtbares sprachlich konkret erfaßt wird.

Sprachliche Bilder sind nicht oft an die volle Satzaussage gebunden, aber auch das einzelne Nomen kann ein selbständiges Bild vertreten. Meistens ist jedoch die Einbettung in einen Satz für den Bildcharakter wichtig. Zuweilen aber sind Einzelbilder auch nur Teile eines größeren Bildes oder werden durch andere Bilder abgelöst. Yum beispiel:

Frühling ist Erwachen,

Wärme, Jubel, Kinderlachen!

Sonnenschein, warm auf der Haut,

Schnee, fast gänzlich weggetaut.

Himmelsbläue, hoch gespannt,

klare Sicht, bis weit ins Land.

Vögel, froh, voll Übermut,

zwitschern... Ach, es klingt so gut!

Weiße Wolken langsam zieh`n,

erste Blumen herrlich blüh`n.

Hoffnungsschwanger, in der Luft

liegt ein ganz besondrer Duft.

Knospenfülle, Fröhlichkeit...

Herrlich! Das ist Frühlingszeit!

(A. Andersen, „Lob auf den Frühling“)

 

Der Unterschied zwischen der Bildlichkeit der dichterischen Prosa und der nichtdichterischen Texte ist im allgemeinen gering, nur liegen hier manchmal andere Bildbereiche und unterschiedliche Funktionen vor.

 

 






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