DEUTSCHE INTONATION

1. Sprechen Sie die Nachlaufsilben gemäß der angegebenen Me­lodie.

Limo'nade. Limonade, Limonade?

Schoko'lade. Schokolade, Schokolade?

Ziga'retten. Zigaretten, Zigaretten?

'Zucker. Zucker, Zucker?

'Kaffee. Kaffee, Kaffee?

2. Sprechen Sie gemäß den Interpunktionszeichen.

'Eduard? 'Emil? Karl? Ve'ronika?

'Ferdinand. 'Bruno. Gerd. Ma'thilde.

'Christoph, 'Ute, Jan, Sa'bine,

An'gelika? E'lisabeth. He'lene,

Her'mine. 'Theodor? 'Wolfgang,

'Konrad? Sa'bine, 'Albert.

3. Beachten Sie die Interpunktionszeichen und sprechen Sie mit entsprechender Kadenz.

im 'Januar? im 'März? im De'zember?

im 'Februar. im Ok'tober. im 'Juli,

im Juni, im No'vember, im A'pril,

neun? sieben? zwanzig? sechzehn?

neun. sieben. zwanzig. sechzehn.

neun, sieben, zwanzig, sechzehn,

SATZAKZENT

1. Markieren Sie die drei Betonungsschichten in den folgenden Sätzen.

Vor dem Haus stand ein Auto.

Das Kind saß auf der Bank.

Sie spielte mit ihrer Puppe.

Ich habe ihn nicht gesehen.

Ich habe einen schönen Blumenstrauß gekauft.

2. Lesen Sie vor, beachten Sie die Unbetontheit des Artikels.

das Herz ein Kind

das Feld ein Kleid

das Holz ein Paar

das Haar ein Tier

3. Lesen Sie vor, beachten Sie die Stimmlosigkeit des [s] im Ar­tikel das.

das Band das Gold

das Bild das Gras

das Bett das Glas

das Beil das Gut

4. Lesen Sie vor, beachten Sie das halblange [i·] im Artikel die.

die Fahrt die Hand

die Qual die Luft

die Flur die Nacht

die See die Welt

5. Beachten Sie das halblange [e·] und das reduzierte [r] im Ar­tikel der.

der Tag der Mann der Vater

der Chor der Sand der Vogel

der Strom der Mensch der Lehrer

der See der Berg der Koffer

6. Lesen Sie vor, beachten Sie den Neueinsatz des anlautenden Vokals.

die Angst die Espe

die Uhr die Eiche

der Apfel der Ofen

der Affe der Adler

das Eis das Öl

das Ohr das Auge

7. Lesen Sie vor.

am Tage zu Hause zum' Glück

am Fenster nach Hause zur Stunde

ins Zimmer mit Freude zum Unterricht

ins Kino aufs Land zur Schule

8. Setzen Sie in die phonetische Umschrift um. Lesen Sie vor.

vor dem Spiegel vor dem Volk vor das Fenster

vor dem Lehrer vor dem Tisch vor das Haus

vor der Tafel vor dem Mann vor das Gericht

9. Transkribieren Sie. Lesen Sie vor.

Du nennst. Er liest. Er schreibt.

Du nimmst. Er fährt. Er kommt.

Du sprichst. Er dient. Er wäscht.

Du weißt. Er fragt. Er weiß.

10. Transkribieren Sie. Lesen Sie vor.

Wir sehen. Wir sprechen. Sie bekommen. Ihr marschiert.

Wir wohnen. Wir wissen. Sie entwischen. Ihr gratuliert.

Wir hören. Wir schreiben. Sie zerstören. Ihr konstruiert.

Wir stören. Wir finden. Sie gewinnen. Ihr formuliert.

11. Transkribieren Sie. Lesen Sie vor.

Lesen Sie! Gehen Sie!

Nehmen Sie! Sehen Sie!

Kommen Sie! Schreiben Sie!

12. Transkribieren Sie. Lesen Sie vor.

...kommst du......lachst du......erlaubst du...

...sprichst du......stehst du......verbietest du...

...machst du......gehst du......vergisst du..

13. Transkribieren Sie. Lesen Sie vor.

..spielt er......will er......schneit es...

..liest er......kann er......regnet es…

..fährt er......kommt er......donnert es...

..steht er......lässt er......blitzt es...

14. Lesen Sie vor.

Sprich nicht! Stör nicht! Vergiss nicht! Eile nicht!

Sprecht nicht! Stört nicht! Vergesst nicht! Eilt nicht!

Sprechen Sie nicht! Stören Sie nicht! Vergessen Sie nicht! Eilen Sie nicht!

15. Transkribieren Sie. Lesen Sie vor.

Hilf mir! Verzeih mir! Besuch ihn!

Sag mir! Gib mir! Frag ihn!

16. Lesen Sie vor.

Setz dich! Beruhige dich! Beeil dich!

Setzt euch! Beruhigt euch! Beeilt euch!

Setzen Sie sich! Beruhigen Sie sich! Beeilen Sie sich!

17. Lesen Sie vor.

Fürchte dich nicht! Genier dich nicht!

Stör mich nicht! Verspäte dich nicht!

Erkälte dich nicht! Glaub ihm nicht!

18. Bestimmen Sie das stark betonte Wort in den kursivgedruck­ten Sätzen.

1. „Was ist los?"

„ Ein Kind weint."

2. „Was ist mit ihm?"

„ Das Kind weint."

3. „Hat sie ein Kostüm an?"

„ Sie hat ihr grünes Kleid an."

4. „Trägt sie ein rotes Kleid?"

„Nein, sie hat ein Kostüm an. "

5. „Liegt die Brille auf der Zeitung?"

„Nein, sie liegt unter der Zeitung."

6. „Wo liegt die Brille?"

„Sie liegt unter der Zeitung."

19. Rekonstruieren Sie die Frage nach der angegebenen Antwort.

1. Dort sitzt eine weiße 'Katze.

2. Dort sitzt eine 'weiße Katze.

3. Er spielt im 'Garten.

4. Er 'spielt im Garten.

5. Ich übe die neuen Vo'kabeln.

6. Ich übe die 'neuen Vokabeln.

7. Das ist mein 'Kugelschreiber.

8. Das ist 'mein Kugelschreiber.

20. Sprechen Sie die Sätze. Erklären Sie, wie Sie die Sätze ver­stehen (was Sie dabei denken). Schreiben Sie die Erklärung auf.

MUSTER: Ich sage: Ich denke:

Er ist 'heute nach Berlin gekommen. Er ist heute und nicht gestern gekommen.

'Er ist heute nach Berlin gekommen. Er und nicht sie ist nach Berlin gekommen.

Er ist heute nach Ber'lin gekommen.

'Sie bringt Kassetten.

Sie bringt die Ka'ssetten.

Ihr neues Kostüm ist 'blau.

Ihr 'neues Kostüm ist blau.

'Ihr neues Kostüm ist blau.

Ihr neues Kos'tüm ist blau.

21. Sprechen Sie den Satz, betonen. Sie entsprechend dem beige­fügten Kontext.

Gib mir meinen Mantel!...

...Dieser gehört doch Heinz!

...Ich will schon gehen.

...Warum gibst du ihn Hans?

Ruf mich heute an!...

...Dann sage ich dir Bescheid.

...Denn morgen bin ich schon weg.

22. Rekonstruieren Sie den Kontext, in dem der angegebene Satz gesprochen werden könnte.

MUSTER:Schreib meine A'dresse auf! Du sollst mir doch mal schreiben.

Schreib meine Adresse 'auf! Sonst vergisst du sie.

Komm heute zu 'mir....

Komm 'heute zu mir!...

Gib mir die 'heutige Zeitung!...

Gib mir die heutige 'Zeitung....

Gib 'mir die heutige Zeitung!...

Das ist 'mein neues Kleid!...

Das ist mein neues 'Kleid....

Das ist mein 'neues Kleid....

23. Transkribieren Sie die Sätze, lesen Sie sie vor.

Ich bin im Hotel „Stadt Berlin" abgestiegen.

Dort habe ich schöne frische Blumen gekauft.

Das ist meine jüngste Tochter.

Der Schriftsteller hat im achtzehnten Jahrhundert gelebt.

Heute ist scheußliches Wetter!

Sie will das in der „Galeria Horten" kaufen.

Das ist die Puppe ihrer Tochter.

Das sind die Spielsachen ihrer jüngsten Tochter.

Ich bin in Berlin und Leipzig gewesen.

24. Markieren Sie die Satzbetonung, lesen Sie vor.

1) „Ich habe lang genug geschwiegen. Jetzt rede ich!"

2) „Du hast lang genug gesprochen. Jetzt rede ich!"

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