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Характеристика шлифовальных кругов и ее маркировка

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Lexikologie als Wissenschaft (Gegenstand, Probleme, Bestandteile).




Die Sprache als gesellschaftliche Erscheinung, als Mittel der Verständigung des Volkes ist der Gegenstand mehrerer linguistischen Wissenschaften: Sprachkunde, Grammatik, Geschichte der Sprache, Phonetik, Stilistik und Lexikologie.

Die Lexikologie (griech. lexis „Wort“, logos „Lehre“) ist ein Bereich der Sprachwissenschaft, der sich mit der Erforschung des Wortschatzes befasst.

Den Gegenstand der Lexikologie bildet die Erforschung des Wortbestandes und seiner Elemente einer Sprache und seiner gesetzmäßigen Veränderungen. Die Lexikologie untersucht und beschreibt das Wortbestand einer Sprache: seine Schichtung, Struktur, Bildung, Bedeutung und Funktionen seiner Bestandteile.

Die Bestandteile des Wortschatzes: Morpheme (Basismorpheme und Wortbildungsmorpheme); Lexeme (Wörter und feste Wortverbindungen). Lexeme, Wörter und feste Wortverbindungen sind Bezeichnungseinheiten, die dem Einfluss gesellschaftlicher Prozesse sehr stark unterliegen (weil das Wort der Wert der Nation ist). So verstehen wir oft unter dem Gegenstand der Lexikologie das Resultat und die Voraussetzung sprachlicher Tätigkeit.

Die Lexikologie untersucht also das lexikalische Teilsystem der Sprache als gesellschaftlich determiniertes Inventar lexikalischer Zeichen, die Normen und die Regeln seiner Verwendung in der kommunikativen Tätigkeit.

Die Lexikologie als sprachwissenschaftliche Disziplin ist relativ jung. Erst in den 60er Jahren sprach man von der lexikalischen Forschung.

Zu den besonders aktiv und tief diskutierten Problemen der Lexikologie gehören:

ü Wort und seine Bedeutung

ü Semantische Bedeutung

ü Soziolinguistische Aspekte

ü Die Phraseologie

ü Pragmatisch-kommunikative Funktion

ü Die Quellen der Wortschatzerweiterung

ü Paradigmatik (Sprache als System)

ü Sintagmatik (Realisation der Sprache)

ü Wort im Text; Funktionen des Textes

Bei der wissenschaftlichen Betrachtung dominiert immer einer der Aspekte.

Man unterscheidet:

ü Allgemeine Lexikologie — deckt die Gesetzmäßigkeiten auf, die für viele Sprachen gelten.

ü spezielle Lexikologie: untersucht das Wort und den Wortschatz einer Sprache.

ü Historische Lexikologie — betrachtet man unter zwei Aspekten. Unter diachronem Aspekt analysiert die Lexikologie Herkunft und Geschichte der Wörter (Etymologie); unter synchronem Aspekt untersucht sie die Struktur des lexikalischen Gefüges einer Sprache (Morphologie, Semantik) und die Beziehung zwischen seinen Elementen.

Man unterscheidet auch:

ü Semasiologie — Teilgebiet der Sprachwissenschaft, das sich besonders mit den Wortbedeutungen und ihren [historischen] Veränderungen befasst.

ü Onomasiologie — Teildisziplin der Semantik, die die sprachliche Bezeichnung für Gegenstände und Sachverhalte untersucht.

ü Die Etymologie — ein Bereich der Sprachwissenschaft, der den Ursprung, die Verwandtschaft und die Entwicklung der Wörter (und Wortfamilien) beschreibt.

ü Die Phraseologie — Gesamtheit typischer Wortverbindungen, charakteristischer Redensarten, Redewendungen einer Sprache.

ü Lexikographie — die Theorie der Einordnung und Darstellung eines bestimmten Wortschatzes in einem Wörterbuch oder Lexikon (Enzyklopädie).

ü Onomastik — sprachwissenschaftliche Disziplin zur Erforschung der Namen, die sich mit philologischen, historischen, geographischen, soziologischen und psychologischen Fragen beschäftigt.

ü Strukturelle Lexikologie — betrachtet lexikalische Einheiten.

 






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