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Das Wesen und die Funktionen der Euphemismen




Unter Euphemismus versteht man eine verhüllende, beschönigende Ausdrucksweise. Der Gebrauch von Euphemismen kann ebenfalls Grund für die Bedeutungsentwicklung sein.

Der Anlass für den Gebrauch von Euphemismen kann verschieden sein:

ü Furcht vor natürlichen oder übernatürlichen Wesen in alter Zeit („Tabuwörter). Die bekanntesten Tabuwörter in den germanischen Sprachen sind abergläubischer und religiöser Art: Gottseibeiuns, der Böse, der Schwarze, der Versucher für den „Teufel“.

ü Zartgefühl in unangenehmen Situationen: verscheiden, einschlafen, entschlafen: „sterben“;

ü Prüderie (Ziererei - жеманство): Freundin für „Geliebte“;

ü Höflichkeit, Freundlichkeit, Scherz, Ironie: stark für „dick“.

Man teilt Euphemismen nach ihrer Herkunft in vier Gruppen:

1. Religiöse (umfassen die Begriffe der Religion und die mit religiösen Vorstellungen verbundenen Begriffe des Lebens, des Todes usw.): Herr Jesus! — Jeru, Jesu; Jerumi;

2. Sozial-moralische (wurden durch verschiedene ethische Normen der Gesellschaft bedingt, um die negativen Seiten des Lebens zu verheimlichen): lügen— dichten, phantasieren;

3. Politische (sie werden zu bestimmten politischen Zwecken (Zielen) gebildet und gebrauch, z.B. die Begriffe, die dem Volk unklar, unverständlich sind: Schluß machen, fertigmachen statt erschießen.

4. Gesellschaftlich-ästhetische (man versucht das Unangenehme, das Gemeine verschiedener natürlicher Verrichtungen des Körpers zu verhüllen): Nummer Null, Gelegenheit für Abort

Der Euphemismus entsteht auf verschiedene Weise:

1. Die metaphorische Übertragung der Namensbezeichnung, wobei hier die Rede auch von Wortverbindungen sein kann: himmlischer Richter statt Gott

2. Die metonymische Übertragung: Unsichtbare statt Götter

3. Die Litotes: nicht wohl statt krank

4. Die Entlehnung: aus fremden Sprachen: naiv statt dumm; aus Dialekten: Deubel statt Teufel

5. Die Wortbildung: Beinkleider statt Hosen

6. Jargonismen: klauen statt stehlen

7. Ironischer Wortgebrauch: durch die Intonation oder Behauptung des Gegenteils erreicht wird: Schön!

Die Bildung der Euphemismen ist ein starker Anreiz für die Wortschöpfung; das Verlangen, den Begriff zu verschleiern. Und das Erlernen dieser Erscheinung kann erstens bei der Bereicherung des Wortschatzes durch neue Begriffe helfen und zweitens besser die Nuance der Bedeutung des Wortes zu verstehen.

 

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