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Характеристика шлифовальных кругов и ее маркировка

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Deutsche Phonotaktik




Die Silbenstruktur zeigt alle Möglichkeiten für die Verbindung der Laute in jeder Sprache, das ist eine ihrer wichtigen Aufgaben. Auf dieser Grundlage ist die

P h o n o t a k t i k entstanden – ein Wissenszweig, der die Gesetzmäßigkeiten der Kombinatorik von Phonemen in verschiedenen Teilen des Wortes erforscht. Die Phonotaktik studiert die Verteilung einzelner Laute in jeder Sprache und zeigt, welche Phonemfolgen im Anlaut, Inlaut und Auslaut des Wortes möglich sind.

Die deutsche Phonotaktik lehrt erstens, dass nicht alle Phoneme einer Sprache beim Sprechen gleich oft gebraucht werden. So liegt, z.B., nach G. Meinhold der Anteil der Vokale im Deutschen bei knappen 40%, während die Konsonanten fast 60% aller Laute ausmachen. Die langen Vokale werden dabei viel seltener gebraucht als die kurzen (78% der Laute sind kurz). Unter den kurzen Vokalen sind das reduzierte [ə] mit 20,7%, das [a] mit 17,8%, und das [ı] mit 16% die häufigsten. Der Anteil aller anderen Kurzvokale liegt weit unter 9%.

Unter den Langvokalen sind das [i:] mit 6%, die [e:] und [a:] mit je
5% ebenfalls die häufigsten, während die Quote aller anderen Langvokale bei etwa 2% und weniger liegt.

Die deutschen Konsonantenphoneme verteilen sich im Redestrom auch ungleichmäßig. Zu den häufigsten gehören das [n] mit 15,1%, das [t] mit
14,6% und das [r] mit 12,3%. Der Anteil von [s] und [d] beträgt etwa 8%, alle anderen Konsonanten liegen tief darunter. Das ist, z.B., auf der Computertastatur berücksichtigt: Die häufigen Phoneme liegen im Zentrum der Tastatur, während die weniger häufigen an die Ränder kommen.

Was die Phonemkombinationen angeht, so sind die Verbindungs-möglichkeiten der Konsonanten am Wortende viel reicher als die am Wortanfang. Im deutschen Wortanlaut sind nur 23 zweigliedrige und 6 dreigliedrige Folgen möglich (s. Tab. 5.4 und 5.5).






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