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ТОР 5 статей:

Методические подходы к анализу финансового состояния предприятия

Проблема периодизации русской литературы ХХ века. Краткая характеристика второй половины ХХ века

Ценовые и неценовые факторы

Характеристика шлифовальных кругов и ее маркировка

Служебные части речи. Предлог. Союз. Частицы

КАТЕГОРИИ:






Aus der Geschichte der Olympischen Spiele




Die Heimat der Olympischen Spiele ist das antike Griechenland. Die ersten Spiele fanden im 8.Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung in Olympia statt. Das Wort „Olympiade“ bedeutete im alten Griechenland nämlich den Zeitraum vor vier Jahren, der zwischen zwei Olympischen Spielen lag.

Also zählt die Geschichte der Olympischen Spiele über 2500 Jahre. Sie wurden schon von Homer erwähnt: In der „Ilias“ finden wir eine Beschreibung dieser Sportwettkämpfe. Olympische Spiele hatten damals eine Bedingung: Es durften in dieser Zeit keine Kriege geführt werden. Aus diesem Grund wurden Olympische Spiele zum Symbol des Friedens.

394 unserer Zeitrechnung wurden Olympische Spiele aufgehoben und viele Jahrhunderte lang nicht abgehalten. Die zweite Geburt erlebten sie erst im 19. Jahrhundert. Der Begründer der Olympischen Spiele der Neuzeit wurde Franzose Baron Pierre de Coubertin. 1894 erklärte er die Notwendigkeit der Wiederherstellung antiker Traditionen im modernen Sport. Nach zwei Jahren wurde von ihm das Internationale Olympische Komitee geschaffen. In demselben Jahr fanden in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. Seit je wurden Olympische Spiele regelmässig abgehalten, nur drei davon-die VI., XII. und XIII. fielen wegen zweier Weltkriege aus.

Russland ist das Mitglied der Olympischen Bewegung seit dem Jahre 1952. Es empfing 1980 die XXII. Olympischen Spiele. Zu ihrer Eröffnungwurden in Moskau ein schönes olympisches Dorf, elf Sportstätten errichtet und elf weitere rekonstruiert. In jenen Sommerspielen gewannen Sportler zahlreiche goldene, silberne und bronzene Medaillen, schlugen und stellten viele Rekorde auf. Auf der Olympischen Flagge werden fünf Ringe dargestellt, die die Idee der Festigung der Freundschaft zwischen den Völkern aller Welt symbolisieren.

Aufgaben

 

1. Antworten Sie auf die Fragen.

1. Wo finden die Olympischen Spiele statt? 2.Wo fanden die ersten Olympischen Spiele statt? 3.Was bedeutete das Wort „Olympiade“ im alten Griechenland? 4.Aus welchem Grund wurden Olympische Spiele zum Symbol des Friedens? 5. Wann erlebten die Olympischen Spiele die zweite Geburt? 6. Nennen Sie den Begründer der Olympischen Spiele der Neuzeit? 7. Seit wann ist Russland das Mitglied der Olympischen Bewegung? 8.Wann empfing es die XXII. Olympischen Spiele?

 

2. Füllen Sie die Lücken mit unten angegebenen Wörtern und Wendungen.

1. Du bist........., dir darf man kein Wort glauben. 2.... du wirklich für diesen Schauspieler......? 3. Smirnow ist ein guter Student und ein hervorragender Sportler. Wir müssen an ihm.......... 4. Ich schwimme gern. Das Wasser ist....... 5. Das Menschengedränge war so groß, daß er froh war, als er... nach Hause kam. 6. Ich kann es mit dir nicht..., du spielst doch Tennis sehr gut, und ich bin erst ein Anfänger.

aufnehmen, heil, mein Element, ein Beispiel nehmen, etwas übrig haben, ein ausgesprochener Lügner.

 

3. Übersetzen Sie den Dialog ins Russische. Gebrauchen Sie folgende Wörter und Wendungen.

der Tennisschläger, -s,- - ракетка

keine Ahnung haben – еш н‰рседен хабары болмау, не иметь ни малейшего представления

das Schwimmbad, -es, die Schwimmbäder – жЏзу бассейнi, плавательный бассейн

das Brustschwimmen, -s,- – брасс стилiмен жЏзу, плавание стилем брасс

große Strecken zurücklegen – Џлкен ара‹ашы‹ты‹тан Ќту, проходить большие дистанции

sich mit jemandem Dat. messen – бiреумен кЏш сынасу, померяться с кем-либо силами

Abgemacht! – Келiстiк! Договорились!

Dialog

- С‰леметсiЊ бе, Лена! Сен ракеткамен келдiЊ бе? Сен теннис ойнаушы ма едiЊ?

- Ѓлбетте, сен бiлмеушi ме едiЊ?

- МенiЊ бЋл туралы еш хабарым болмаЉан. Сен спорттыЊ бас‹а тЏрлерiмен де айналысасыЊ ба?

- И‰, мен жЏземiн. Мен Џнемi бассейнде шЋЉылданамын. МенiЊ сЏйiктi стилiм- брасс. МаЉан жЏзу Ћнайды.

- Ал ‹ыста ше?

- ѓыста мен жЏзумен айналысуды жалЉастырамын. Одан бас‹а жексенбi кЏндерi ‰детте шаЊЉы тебуге барамын. Кейде мен ‰жепт‰уiр Џлкен ара‹ашы‹ты‹тан Ќтемiн.

- ЖарайсыЊ! Менi бiр кЏнi ЌзiЊмен бiрге бассейнге ала кетшi. Ѓрине, менi сенiмен салыстыруЉа болмайды, сен тамаша жЏзетiн боларсыЊ. Ѓйткенмен менiЊ сенiмен кЏш сынасып кЌргiм келедi.

- Жа‹сы. БџрсiгЏнi мен саЉан кiре кетем, жарай ма?

- Келiстiк!

 

 

- Здравствуй, Лена! Ты с ракеткой? Разве ты играешь в теннис?

- Конечно, разве ты не знал?

- Я не имел ни малейшего понятия об этом. Ты занимаешься и другими видами спорта?

- Да, я плаваю. Я регулярно занимаюсь в бассейне. Мой любимый стиль – брасс. Мне нравится плавание.

- А зимой?

- Зимой я продолжаю занятия по плаванию. Кроме того, я по воскресеньям обычно хожу на лыжах. Иногда я прохожу довольно большие дистанции.

- Молодец! Возьми меня как – нибудь с собой в бассейн. Я, конечно, не могу сравниться с тобой, ведь ты, наверное, прекрасно плаваешь. Но все же мне хочется померяться с тобой силами.

- Хорошо. Послезавтра я зайду за тобой, ладно?

- Договорились!

СРСП 13

Die Reise

Reisen, aber wie?

Jeder möchte gern reisen, nicht wahr? Aber wie? Früher war eine Reise von Berlin nach Leipzig eine ganze Geschichte. Heutzutage ist alles näher geworden, und das Reisen ist keine Verkehrsfrage mehr. Wir sind heute in Berlin, morgen in Rostock. Wir machen uns nichts daraus.

Mit den bequemen D- und Expresszügen der Deutschen Reichsbahn erreicht man schnell sein Reiseziel. Während der Fahrt kann man sich die schöne Landschaft ansehen und nicht schlechter als in einer Gaststätte zu Mittag oder zu Abend essen. Nachts kann man sich in einem Mitropa-Schlafwagen gut ausruhen. Dadurch gewinnt man einen Arbeits- oder Urlaubstag mehr. Auf einem Bahnhof kann man Reiselektüre kaufen: ein Buch oder eine Zeitung. Gibt es denn ein besseres Verkehrsmittel als die Eisenbahn?

Natürlich! Was sind heute schon 1000 Kilometer? Ein modernes Flugzeug legt sie in einer Stunde zurück.. Seit einiger Zeit ist es zum beliebtesten Verkehrsmittel geworden. Durch eine Flugreise sparen wir viel Zeit. Der Preis einer Flugkarte ist auch nicht viel höher als der Preis einer Fahrkarte. Doch nicht jeder verträgt die Flugreise. Eltern mit kleinen Kindern, alte Leute und Kranke ziehen die Eisenbahn vor. Nicht jeden Ort kann man auch mit dem Flugzeug erreichen.

Eine Seereise? Die ist interessant und bei schönem Wetter vielleicht am angenehmsten. Man kann sich auf dem Schiff gut erholen. Aber diese Reise ist natürlich mehr für den Urlaub.

Jedes Verkehrsmittel hat seine Vorteile: das eine Verkehrsmittel ist schneller, das andere angenehmer. Was wählen wir nun? Das hängt von vielem ab. Fährt man in Urlaub oder macht man eine Dienstreise? Reist man allein oder mit seiner Familie? Wohin will man reisen? Das alles ist sehr wichtig.

 

Aufgaben

1. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1.Womit kann man eine Reise machen? 2.Welche Züge gibt es? 3.Welche Berliner Züge kennen Sie? 4.Von welchem Bahnhof in Berlin fahren die Züge nach Moskau? 5. Von welchem Bahnhof in Berlin fahren die Züge in die Bundesrepublik? 6. Kann man nach Moskau mit einem D-Zug fahren? 7.Wo kann man die Reiselektüre kaufen? 8.Ist eine Reise mit dem Flugzeug teuer? 9.Welches Verkehrsmittel ziehen alte Leute und Kranke vor? 10.Warum ist eine Seereise angenehm?

 

2. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1.Reisen die Leute viel? 2.Wann reist man eigentlich? 3.Wohin reist man gern? 4.Welches Verkehrsmittel ist besonders beliebt? 5.Wer zieht die Eisenbahn vor? 6.Welche Vor- und Nachteile hat eine Flugreise? 7. Welche Vor- und Nachteile hat eine Eisenbahnreise? 8.Warum ist eine Seereise mehr für den Urlaub?

 

3. Diskutieren Sie über folgende Fragen und beweisen Sie Ihre Meinung dazu.

1. Die Eisenbahn ist bis jetzt das beste Verkehrsmittel. Stimmt das? 2.Eine Seereise mehr für den Urlaub. Ist es immer so? 3.Wir reisen mit dem Flugzeug. Gewinnen wir immer Zeit dabei? 4.Die Nacht im Zug oder den Morgen im Flugzeug. Was ist bequemer?

 

4.Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.

 

СРСП 14-15

An der Grenze

 

Paßkontrolle

Grenzpolizist: Guten Tag! Die Pässe, bitte!

1.Reisender: Bitte, hier ist mein Paß!

G.: Fahren Sie nach Berlin?

1.R.: Nein, ich reise weiter nach Österreich. Wie lange ist mein Durchreisevisum gültig?

G.: Nur drei Tage. Ihr Paß ist in Ordnung, danke! – Ihren Paß, bitte!

2.R.: Bitte sehr!

G.: Sie fahren doch ins Ausland, Herr Olafson. Wissen Sie, daß Ihr Paß bald abläuft? Er ist nur noch zwanzig Tage gültig.

2.R.: Ja, ich weiß das. Aber in 10 Tagen muß ich schon zu Hause sein. Dann lasse ich ihn verlängern.

G.: Dann ist alles in Ordnung! Gute Reise!

 

Zollkontrolle

Zollangestellter: Guten tag! Zollkontrolle! Hat jemand zollpflichtige Waren bei sich? Darf ich bitte nachsehen?

1.Ausländer: Sind diese Sachen zollpflichtig?

Z.: Nein, sie sind zollfrei. Sie dürfen alles zollfrei mitführen, was Sie für Ihre Reise brauchen. Wem gehört dieser große Koffer hier?

2. Ausländer: Der gehört mir.

Z.: Und diese Tasche?

2.A.: Diese Tasche auch.

Z.: Haben Sie etwas zu verzollen?

2.A.: Ich glaube, daß ich nichts zu verzollen habe. Ich führe nur meine persönlichen Sachen mit.

Z.: Öffnen Sie, bitte, Ihren Koffer! Sie haben zu viel Tabakwaren und Schokolade.

2.A.: Das sind Geschenke. Wieviel Zigaretten darf man denn zollfrei einführen?

Z.: Nur 250 Gramm Tabakwaren sind zollfrei.

2.A.: Das habe ich nicht gewußt. Sagen Sie bitte, wie hoch der Zoll ist.

Z.: Das erfahren Sie beim Zollamt.

1.A.: Sagen Sie bitte, ob ich das Geld umtauschen darf.

Z.: Natürlich. In jeder Wechselstelle können Sie ausländische Währung in Mark umtauschen. Das können Sie auch bei größeren Reisebüros machen.

1.R.: Können Sie mir noch sagen, wann die Bank geöffnet ist?

Z.: Jeden Wochentag, von 8 Uhr morgens an.

1.R.: Danke.

Z.: Vielen Dank! Angenehme Weiterreise!

1.R.: Die Zollkontrolle war sehr streng, nicht wahr?

2.R.: Ich glaube kaum, daß sie streng war. Vor drei Jahren bin ich viel gereist. Da habe ich oft strengere Zollkontrollen kennengelernt.

 

Aufgaben

1. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1.Wohin fährt der erste Reisende? 2.Sind sein Paß und sein Durchreisevisum in Ordnung? 3.Wie lange ist noch der Paß des zweiten Reisenden gültig? 4.Wo will er den Paß verlängern lassen? 5.Wer hat zu viel Tabakwaren bei sich? 6.Warum hat der zweite Ausländer Zoll für die Tabakwaren vor der Abfahrt nicht bezahlt? 7.War die Zollkontrolle streng? 8.Wo kann man ausländisches Geld in Mark umtauschen? 9.Was darf man in die BRD zollfrei einführen und ausführen?

 

2. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1.Macht man heutzutage viele Auslandsreisen? 2.Warum macht man eigentlich Auslandsreisen? 3.Womit kann man ins Ausland reisen? 4.Warum kontrolliert man Pässe und Visa an der Grenze? 5. Warum kontrolliert man das Gepäck der Reisenden? 6.Warum gibt es zollfreie und zollpflichtige Waren? 7.Sind sie einmal im Ausland gewesen? 8.Wie lernt man am besten Land und Leute kennen? 9.Warum ist der Zoll für dieselben Waren in verschiedenen Ländern nicht gleich? 10.Was zeigen Sie einem Ausländer in unserer Stadt?

 

3. Sprechen Sie mit Ihrem Freund aus der BRD. Erzählen Sie einander:

1.Warst du oft im Ausland? 2.Wo warst du? 3.Wie war die Reise? 4.Wie war es an der Grenze? 5.Was darf man zollfrei ein- und ausführen? 6.Was zeigst du einem Ausländer in deinem Land?

 

4. Diskutieren Sie über folgende Fragen und beweisen Sie Ihre Meinung dazu.

1.Fremdsprachen helfen den Reisenden neue Städte und Menschen kennenlernen. Man kennt die Sprache des Landes nicht. Soll man zu Hause bleiben? 2.Zollformalitäten an der Grenze. Braucht man sie noch? 3.Man macht eine Auslandsreise. Lernt man dadurch nur andere Länder kennen? 4.Ausland ist gleich Ausland. Stimmt das wirklich?

 

8. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder.

 

Semester III

 

СРСП 1-2

Die Städte Kasachstans

 

Astana

Astana liegt im Zentrum Kasachstans, am Fluss Ischim. Die Stadt wurde 1830 als eine Festung gegründet. Früher war es eine Provinzstadt mit kleinen Lehmhäusern. Im Jahre 1997 wurde Astana zur Hauptstadt von Kasachstan. Seit der Gründung wurde die Stadt mehrmals umbenannt (Akmolinsk, Zelinograd, Akmola), erst seit Mai 1998 trägt die Stadt den Namen „Astana“.

Zur Zeit ist Astana ein grosses wirtschaftliches, politisches und kulturelles Zentrum ganzes Landes, mit 500 Tausend Einwohnern.

In der Stadt gibt es viele grosse, mittlere und kleinere Unternehmen, die erfolgreich arbeiten und deren Produktion in fast allen Gebieten Kasachstans bekannt ist. Astana besitzt 2 Fernheizzentralen, die die Stadt mit Wärme versorgen.

Die Jugendlichen der Stadt studieren an vielen Hochschulen, Fachschulen und Berufschulen. Die grössten Hochschulen sind die Eurasische Nationale Universität namens L.N.Gumiljow und die Agrarische Universität namens S.Seyfullin. Zu den Kulturstätten der Stadt gehören 2 dramatische Theater und Theater für Oper und Ballett, eine Kongresshalle, das Kino „Cinema City“, einige Museen und Paläste. Im Zentrum der Stadt sehen wir die Gebäude des Parlaments, der Regierung, des Aussenministeriums, das Kaufhaus „Sine Tempore“, den grössten Springbrunnen in Astana. Das architektonische Gesicht der Stadt bilden neue Mikrorayons, Prospekte, Paläste, wunderschöne Wohnhäuser. Astana wächst mit jedem Jahr und wird immer schöner und grüner.

 

Aufgaben

1. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text.

2. Stellen Sie die Fragen aneinander anhand des Textes.

3. Erzählen Sie einem deutschen Gast über die neue Hauptstadt Astana. Ordnen Sie dazu zuerst die Informationen aus dem folgenden Kasten zu einer Wortkette:

wurde umbenannt – Akmola – am Ufer des Flusses Ischim – in Nordkasachstan – seit dem 10.12. 1997 – wurde 1830 gegründet – über 250.000 Einwohner – raues Klima – Zelinograd = „Neulandstadt“ – Lufterholungsort – Akmolinsk – Astana – ein wichtiges kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum -.

4. Nennen Sie die neuen Sehenswürdigkeiten von Astana.

5. Was ist das Symbol von Astana? Erzählen Sie darüber.

6. Schreiben Sie einem deutschen Freund über Ihre Stadt, Ihre Siedlung oder Ihr Dorf.

 

1. Almaty Wann wurde Astana als Haupstadt von Kasachstan genannt?

 

Der erste Eindruck, den Almaty auf den Besucher macht, ist überwältigend. Nach stundenlangem Flug über flachem Land, nach tagelanger Fahrt durch die kahle Steppe erheben sich plötzlich mächtige, schneebedeckte Berge, davor eine ausgedehnte Stadt: weisse Gebäude und – im Sommer – grüne Gärten und Alleen. Das ist Almaty.

Die Lage am Fuss der Berge hat wohl auch die russischen Offiziere beeindruckt, die 1853 beschlossen, hier – in einem Waldstück mit dem Namen Almaty – eine Siedlung zu errichten. Im Jahr 1854 erhielt die Siedlung den Namen Werny. In den folgenden Jahren wurde die Siedlung immer grösser. Breite Strassen und Parks wurden angelegt. Es entstanden Handelsplätze und Handwerksbetriebe. Die Siedlung wurde zur Stadt.

Seit 1929 ist die Stadt, die 1921 den Namen Alma-Ata erhielt, mit dem Zug zu erreichen. Seit 1936 gibt es regelmässige Flugverbindungen. Die verbesserten Verkehrsverbindungen machten die Entwicklung von Industrie möglich. Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Betriebe aus dem Westen Russlands nach Alma-Ata evakuiert. Es kamen auch viele Künstler und Intellektuelle nach Alma-Ata. Die Stadt wurde eine Zeitlang zur „Hauptstadt des sowjetischen Films“. Es wurde eine Stadt der Verwaltung, der Wissenschaft und der Industrie. Die Einwohnerzahl wuchs auf mehr als eine Million Menschen an.

1991 wurde Alma-Ata zur ersten Hauptstadt der unabhängigen Republik Kasachstan. Es erhielt wieder seinen ursprünglichen Namen: Alma t y. Als Hauptstadt eines souveränen Staates veränderte sich Almaty: Es wurde internationaler. Viele ausländische Staaten errichteten Botschaften in Almaty, zahlreiche ausländische Firmen sind hier vertreten und es gibt einige ausländische Kulturinstitute. Vom Flughafen Almaty aus kann man jetzt direkt in verschiedene Länder Europas und Asiens fliegen. Seit 1997 ist Almaty nicht mehr Hauptstadt. Der Präsident und die Ministerien sind in die neue Hauptstadt Astana umgezogen. Trotzdem wird Almaty auch in Zukunft ein wichtiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum bleiben.

 

Aufgaben

1.Welche der folgenden Überschriften passt zu welchem Absatz des Textes?

a) Almaty als erste Hauptstadt des souveränen Kasachstans (z.B.: Absatz 4)

b) Der erste Eindruck

c) Nicht mehr Hauptstadt, aber wichtiges Zentrum

d) Die Stadt in der Sowjetzeit

e) Von der Siedlung zur Stadt

2. Welche Sätze im Text sind besonders wichtig, wenn Sie schnell das Thema eines Absatzes erfassen wollen? Vergleichen Sie die Überschriften in Aufgabe 1 und die Absätze.

3. Legen Sie in Ihrem Heft eine Tabelle nach dem folgenden Muster an. Ergänzen Sie die Tabelle in Ihrem Heft nach den Aussagen des Textes.

 

Jahreszahlen Wichtige Vorgänge aus der Geschichte Almatys:
  Russische Offiziere beschliessen am Fusse der Berge eine Siedlung zu errichten.
  Die Siedlung erhält den Namen...
   

 

4. Nicht nur Jahreszahlen geben an, wann etwas passiert (ist). Auch andere Ausdrücke zeigen dies an. Suchen Sie solche Ausdrücke im Text und ergänzen Sie die Tabelle in Ihrem Heft in den freien Zeilen mit diesen Ausdrücken.

5. Lesen Sie diese Tabelle laut vor. Sie hilft Ihnen beim Sprechen über Almaty.

 

СРСП 3-4

Die Städte Deutschlands

 

Berlin

Berlin entstand im 13.Jahrhundert aus zwei Marktstädtchen Köln und Berlin an den Ufern der Spree. Die günstige Lage an einem Knotenpunkt uralter Handelsstrassen führte zu einer schnellen Entwicklung der Stadt.

Jetzt ist Berlin ein selbständiges Bundesland und Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Er zählt ungefähr 3,5 Millionen Einwohner und nimmt die Fläche von 889 km2 ein. Im Jahre 1237 wird Berlin das erste Mal in einer Urkunde erwähnt, und von daher errechnet man das Alter der Stadt. Man weiß nicht genau, woher der Name „Berlin“ stammt. Viele Historiker verbinden das Wort „Berlin“ mit dem Wort „der Bär“, weil ein Bär im Wappen der Stadt dargestellt ist.

Die Stadt wuchs, gedieh in friedlichen Zeiten und wurde mehr-mals von Kriegen zerstört. Nach dem zweiten Weltkrieg war Berlin jahrzehntelang das Symbol der deutschen Teilung. 1949 wurde Deutschland geteilt in die Bundesrepublik mit Bonn als Regierungssitz und DDR mit Ostberlin als Hauptstadt. 1961 errichtete die DDR die Berliner Mauer, die erst im November 1989 nach der friedlichen Revolution in der Deutschen Demokratischen Republik fiel. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1991 ist Berlin eins geworden. Im Juni 1991 entschied sich das Deutsche Parlament für Berlin als Hauptstadt des vereinigten Deutschlands.

Die weltbekannte Sehenswürdigkeit von Berlin ist das Brandenburger Tor, das Symbol für die deutsche Einheit. Früher war hier die Mauer. Heute kann man durch das Tor gehen und ist dann auf der Strasse „Unter den Linden“. Das ist eine der schönsten und ältesten Berliner Alleen, die der preussische König Friedrich der Grosse angelegt hat. Aus dieser Zeit stammt auch das schöne Schloss Charlottenburg. In der Strasse „Unter den Linden“ liegen einige Botschaftsgebäude verschiedener Länder.

Die Humboldt-Universität, die man 1810 in den Vorbereitungsjahren der nationalen Erhebung gegen die napoleonischen Besatzer gegründet hat, ist auch in dieser Strasse. Viele berühmte Wissenschaftler haben der jungen Universität Weltruf verschafft. Ihr erster Rektor war der berühmte Philosoph Fichte. Hier unterrichteten zu verschiedenen Zeiten Hegel, die Gebrüder Grimm, Heimholz, Koch, Born, Einstein, insgesamt 27 Nobelpreisträger.

Neben den Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert (Deutsche Staatsoper, Museum für Deutsche Geschichte u.a.) sieht man in dieser sehr schönen und belebten Strasse moderne Gebäude aus Glas und Metall. Den Abschluss der Strasse bildet der Marx-Engels-Platz. Über diesen Platz deht man zur Museumsinsel, wo die Nationalgalerie, das Bode-Museum und das Pergamonmuseum liegen. Ihre Sammlungen von Gemälden Skulpturen, Handzeichnungen, Münzen usw. sind weltberühmt.

Geht man weiter, kommt man zum Alexanderplatz, einem Zentrum Altberlins. So nannte man diesen Platz 1805 anlässlich des Besuches des russischen Zaren Alexander in Berlin. Der Platz war nach dem zweiten Weltkrieg völlig zerstört. Man hat ihn neu aufgebaut. Auf dem „Alex“, so heisst dieser Platz kurz, erheben sich das zwölfstöckige Gebäude des Hauses des Lehrers, die Kongresshalle, das Kafhaus Centrum, das riesige Gebäude des Hotels „Stadt Berlin“ und einige Verwaltungsgebäude. Hier befindet sich auch die Weltzeituhr, die Wiedersehensstelle für viele Berliner.

Der Kurfürstendamm, gekürzt der Ku’damm, war das Zentrum West-Berlins. Diese weltberühmte Einkaufsstrasse mit den vielen Cafes ist auch heute das Zentrum des neuen Berlin.

Im Vergleich zu West-Berlin sind die Gebäude im Ost-Berlin sehr gross, ohne Farbe, mit wenig Phantasie gebaut. Aber Berlin verändert sich rasch, es gibt fast überall grosse Baustellen.

Berlin gehört mit seinen 150 Museen, 300 Kunstgalerien, 3 Operhäusern und 3 Universitäten zu den größten kulturellen Zentren Europas. Bis heute ist Berlin Europas größter Industriestandort, unter anderem mit Branchen wie Maschinenbau, Nahrungs- und Genußmittelindustrie, Pharmaindustrie, Textil- und vor allem Elektroindustrie. Im 19 Jahrhundert entstanden hier zwei Weltunternehmen: die Siemens AG und die AEG. Sie haben erfolgreich den Übergang ins Informationszeitalter geschafft.

Es gibt hier wie in vielen Hauptstädten soziale Probleme. Viele Leute sind arbeitslos oder verdienen sehr wenig. Nicht alle können die Reisen und die teuren Waren bezahlen. Seit der Vereinigung kommen immer mehr Menschen in die Stadt. Die Wohnungen sind knapp und teuer, und die Kriminalität wächst.

Trotzdem ist die Atmosphäre optimistisch. Viele glauben, das Leben ist hier bunt und interessant, aber auch nervös und hektisch. Die Jugend ist sehr tolerant. Jedes Wochenende machen viele Berliner Ausflüge in die schöne Umgebung Berlins, Tausende fahren an die Berliner Seen.

 

Aufgaben

1. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text.

2. Antworten Sie auf folgende Fragen.

1. Wann und wo entstand Berlin? 2. Wie ist die Einwohnerzahl von Berlin? 3. Wie ist das Territorium von Berlin? 4.Warum nennt man Berlin eine Staatstadt? 5. Womit ist der Name “Berlin” verbunden? 6. Wie alt ist die Stadt? 7. Welche Rolle spielte die Berliner Mauer in der Geschichte Deutschlands? 8. Wie wurde Berlin bis 1990 geteilt? 9. Seit wann ist Berlin die Hauptstadt der BRD? 10. Was für eine Sehenswürdigkeit gilt als das Symbol für die deutsche Einheit? 11.Wie heisst die Hauptstrasse Berlins? Was haben Sie über sie erfahren? 12.Erzählen Sie über die Humboldt- Universität. 13.Wie heissen die bedeutendsten Museen am Marx- Engels- Platz? 14.Sprechen Sie vom “Alex”. 15.Was ist das heutige Zentrum Berlins? 16.Was können Sie über die Architektur der Stadt erzählen? 17.Welche Industriearten sind in Berlin vertreten? 18.Welche Probleme gibt es in Berlin? 19.Wie ist das Stadtleben in Berlin? 20.Wie verbringen die Berliner ihr Wochenende?

 

3. Was ist wahr? Was ist falsch?

a) Berlin entstand im 13.Jahrhundert.

b) Seit 1962 gibt es keine Mauer mehr.

c) Seit 1989 ist Berlin nicht mehr geteilt.

d) Die Humboldt-Universität ist am Alexanderplatz.

e) Das Pergamonmuseum ist am Marx-Engels-Platz.

f) Die Deutsche Staatsoper ist in der Strasse “Unter den Linden”.

g) Der Alexanderplatz ist heute das Zentrum Berlins.

h) Der Ku’damm liegt im Westen von Berlin.

i) Der Ku’damm war früher ein Zentrum in Alt-Berlin.

j) Viele Menschen ziehen nach Berlin. Deshalb fehlen die Wohnungen.

 

4. Schreiben Sie eine Gliederung zum Text “Berlin” und geben Sie dessen Inhalt nach der Gliederung wieder.

5. Schlagen Sie nach und berichten Sie kurz über folgende Persönlichkeiten, die im Text erwähnt sind: Fichte, Hegel, die Gebrüder Grimm, Heimholz, Koch, Born, Einstein.

 

6.Führen Sie kurze Gespräche zwischen einem Fremdenführer und einem Touristen:

a) über die Stadtgeschichte;

b) über die Strasse “Unter den Linden”;

c) über die Humboldt-Universität;

d) über den Alexanderplatz;

e) über die Probleme einer Hauptstadt.

 

Die Städte Deutschlands

Zwei Städte, ein Staat: Bremen und Bremerhaven liegen 65 Kilometer voneinander entfernt. Sie bilden zusammen das Bundesland Bremen, das an Fläche und Einwohnerzahl kleinste Bundesland. Die Freie Hansestadt1 Bremen ist neben Bayern das älteste gewachsene Staatswesen2 auf deutschem Boden. Bremen wurde viele Jahrhunderte früher als Bremerhaven gegründet, und zwar im Jahre 787. Die Stadt blühte rasch auf und schon im 11. Jahrhundert galt es als „Rom des Nordens“. Die Bereitschaft zum Risiko zu Hause wie in der Welt hat der Stadt Wohlstand gebracht.

Im Jahre 1827 gründete man an der Mündung der Weser in die Nordsee einen Hafen und nannte ihn Bremerhaven. In Bremerhaven werden die Güter größtenteils per Container umgeschlagen3. Beim Import von Tee und Kaffee, Tabak und Baumwolle besitzt Bremen fast eine monopolartige Stellung in Deutschland.

In der Stadt entwickelte sich neben der Schifffahrt und dem Schiffsbau auch eine leistungsfähige Flugzeug- und Raumfahrtindustrie. Auch Fahrzeugbau, Elektrotechnik sowie Nahrungsmittelindustrie sind hier zu Hause. Bremerhaven ist das Zentrum der deutschen Polarforschung. Dort schwimmen auch die sehenswerten alten Kähne des Deutschen Schifffahrtsmuseums.

Die Hauptstadt des grössten deutschen Agrar- und beliebtesten Reiselandes ist München. München (1,23 Millionen Einwohner) ist ein bedeutsames Zentrum von Wissenschaft und Forschung. Es hat eine Universität und andere Hochschulen, das Max–Planck-Institut. Diese Stadt wurde zum Zentrum einer zukunftsorientierten Wirtschaftsregion (Auto-und Flugzeugbau, Elektro- und Elektronikindustrie, Versicherungs- und Verlagswesen) und ein Stützpunkt des internationalen Luftverkehrs.

Nürnberg (493000 Einwohner) bildet zusammen mit Fürth und Erlangen einen Ballungsraum mit Maschinenbau, Elektro- und Spielzeugindustrie als wichtigsten Branchen. In Augsburg sind Maschinenbau und Textilindustrie heimisch. Regensburg hat eine junge Elektro-und noch jungere Autoindustrie, und auch Ingolstadt ist Standort des Fahrzeugbaus. Nürnberg, die Stadt Albrecht Dürers (1471-1528), bewahrt in ihren Kirchen und Museen spätmittelalterliche Kunstschätze hohen Ranges. München beherbergt nicht nur die grösste deutsche Universität, sondern im Deutschen Museum auch die weltgrösste Sammlung zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik, ausserdem zahlreiche historische Bauten, berühmte Kunstsammlungen und Theater.

Hamburg ist der wichtigste Seehafen der Bundesrepublik und zugleich ihr grösster Aussenhandels- und Transitplatz. Nur ein Beispiel: Rund 130 japanische und über 20 chinesische Handelsfirmen sind in Hamburg vertreten. Das Industriegebiet des Hafens umschliesst Werften Raffinerien Veredelungsbetriebe für ausländische Rohstoffe. Neben diesen hafentypischen Industriezweigen haben zunehmend Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Feinmechanik, Optik und der chemischen Industrie an Bedeutung gewonnen.

Der Aufstieg Hamburgs zur Handelsstadt begann 1189 mit Zoll- und Wirtschaftsprivilegien4. Hamburg ist Deutschlands zweitgrösster Industriestandort und Zentrum eines Wirtschaftstraumes von 2,8 MillionenMenschen. Gleichwohl ist es eine “grünsten” Städte Deutschlands, dank grosszügig angelegter Parks, Alleen, Acker- und Gartenland, Wald.

Hamburg ist ein Banken- und Dienstleistungszentrum für Norddeutschland. Es ist nach New York die wichtigste Konsularstadt5 der Welt. Unbestritten ist Hamburgs Rolle als Medienmetropole. Es ist Sitz der grössten deutschen Zeitschriftenverlage, der Deutschen Presse- und Agentur (dpa), zahlreicher Fernseh- und Hörfunkanstalten und Studios.

Über ein Fünftel der 4,9 Millionen Sachsen lebt in Leipzig und Dresden. Leipzig, die traditionelle Messestadt, war einer der Brennpunkte6 des gewaltlosen Widerstandes gegen das SED- Regime7. Ungebrochen ist seit 1710 die Kontinuität der Porzellanmanufaktur Meissen. Weltweit bekannt sind handgefertigte Schnitzereien aus dem Erzgebirge. Chemnitz mit Technischer Hochschule und Forschungsinstituten setzt auf Maschinenbau und neuerdings auch auf die Mikroelektronik. Zwickau ist Automobilstadt, doch statt des unvergessenen Kleinwagens “Trabant” wird inzwischen hier der Volkswagen ”Polo” hergestellt. Leipzig war immer einer der bedeutendsten deutschen Handelsstädte und dazu ein Zentrum des Verlagswesens. Dresden, im Volksmund “Elbflorenz” genannt, hofft, seinen alfen Ruf als Kulturmetropole aufs neue bestätigen zu können. Es ist weltbekannt durch seine Gemäldegalerie, durch die originalgetreu wiederaufgebaute Oper, durch die Staatskapelle, durch den Kreuzchor. Dresden ist in vielen Kapiteln der deutschen Kulturgeschichtevertreten. Hier haben sehr viele weltberühmte Komponisten, Schriftsteller und Gelehrten gelebt und gewirkt. Darunter sind J.S. Bach, G.E. Lessing, G.W. Leibnitz, R. Schumann, R. Wagner.

Frankfurt ist ein wichtiges Verkehrsknotenpunkt für Bahn- und Autofahrer, ein bedeutendes Verkehrszentrum und folglich einer der bedeutendsten Handelsplätze Deutschlands. Die Frankfurter Messe besteht seit achthundert Jahren und ist die älteste Messe Deutschlands. Der Frankfurter Hauptbahnhof ist der grösste Bahnhof Deutschlands. Der Frankfurter Flughafen ist nach Paris der zweitgrösste Europas. Hier hat die Deutsche Bank ihren Sitz. Seit dem 19.Jahrhundert entwickelte sich im Rhein-Main-Gebiet auch eine mächtige chemische, pharmazeutische und Lederwaren-Industrie.

Potsdam ist in erster Linie durch ihre Museen weltbekannt. Im Juli und August 1945 empfing das Schloss Cecilienhof die Delegationen der Siegermächte der Antihitlerkoalition. Am 17.Juli trafen sich Stalin, Churchill und Truman zum ersten Mal am Verhandlungstisch. Zu jener Zeit ging es um die Zukunft des den Krieg verlorenen Deutschlands. Der Konferenzsaal und alle Arbeitszimmer, wo die Verhandlungen stattgefunden hatten, wurden in der ursprünglichen Form erhalten und sind jetzt historische Gedenkstätten.

Das Schloss Sanssouci von Friedrich II. Ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Laut der Statistik besuchen eine halbe Million Menschen pro Jahr das Schloss Sanssouci. In den Räumen des Schlosses befindet sich eine reiche Sammlung von Gemälden, Plastiken, Porzellan und Möbeln aus dem 18. Jahrhundert. Das attraktive Konzertzimmer ist ein hervorragendes Muster des deutschen Rokokos, wo Malerei und Plastik ein Gesamtbild darstellen. In diesem Saal steht ein Flügel vom berühmten Orgelbaumeister Gottlieb Silbermann.

 

Texterläuterungen

1. Die Hansestadt – ганзалы‹ ‹ала, ганзейский город. “Ганза” – пошлинасыз саудаЉа монополиясы бар болЉан Џлкен ‹алалардыЊ одаЉы, орта Љасырларда болЉан; союз крупных городов, имевших монополию на беспошлинную торговлю, существовал в средние века.

2. Das älteste gewachsene Staatswesen – еЊ ежелгi мемлекеттiк ‹Ћрылым, самое древнее государственное образование

3. Die Güter per Container umschlagen – тауарларды контейнерлерге тасымалдау, перегружать товары в контейнеры.

4. Zoll- und Wirtschaftsprivilegien – кедендiк ж‰не экономикалы‹ арты‹шылы‹тар, таможенные и экономические привилегии

5. Die Konsularstadt – консулды‹ ‹ала, консульский город

6. der Brennpukt - оша‹, очаг

7. das SED-Regime – СЕД партиясыныЊ режимi, режим партии СЕПГ

 

Aufgaben

1. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text.






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