ТОР 5 статей: Методические подходы к анализу финансового состояния предприятия Проблема периодизации русской литературы ХХ века. Краткая характеристика второй половины ХХ века Характеристика шлифовальных кругов и ее маркировка Служебные части речи. Предлог. Союз. Частицы КАТЕГОРИИ:
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Lektion 5. Gesundes EssenThema und Situationen Essen; Was ist gesund? Was nicht? Gesunde Lebensweise Mahlzeit; Guten Appetit; Rezepte; Esskultur Grammatik Man -Sätze
Übung 1. Merken Sie sich die folgenden Wörter!
Übung 2. Klären Sie sich die folgenden Wörter und Wendungen mit Hilfe des Wörterbuchs!
Übung 3. Ergänzen sie die Sätze mit den Wörtern aus der Übung 2. in der richtigen Form! 1. Die Spezialitäten sind immer ………... 2. Ich ziehe als ………. zum Hauptgericht Salat vor. 3. Es ist gesund, das Abendessen zeitig ……… 4. In der Pause möchte ich in der Mensa etwas zu sich ……... 5. Gehst du oft in die Uni mit leerem ……... 6. Was halten Sie von der gesunden …………. 7. Obst und Gemüse sind gut ……………... 8. Belaste deinen Magen mit schweren Malzeiten nicht, das …… dem Körper schlecht. 9. Wo liegt hier das nächste …………... 10. Es ist nicht leicht, dieses Gericht ……… 11. Es ist Mode geworden, rohe ….. zum Frühstück …….. 12. Ich habe starken ….. auf ein kühles Bier ……... 13. Das leckere Essen isst man nicht hastig, sondern ….. man. 14. Zwischendurch isst man in Deutschland eine ……. 15. Kalbsfleisch pflege ich …….. 16. Pudding isst man normalerweise als ………... 17. Alkohol auf dem leeren Magen zu ………….. ist ………... 18. Die Grußformel in der Mittagszeit ist ………….. 19. Du hast mit Kartoffeln gelegt, ich kann das nicht ………….. 20. Welchen Wein ……. man zum Fisch.
Übung 4. Was isst man zum Frühstück, Mittagessen, Abendessen und zwischendurch? a) Ordnen Sie die Nahrungsmittel aus dem nachfolgenden Angebot nach der Malzeit: - belegtes Brot, Käsebrot, Vollkornbrot, Roggenbrot, Brötchen mit Marmelade; - Weißbrot, Hühnerpastete, Haferflockenbrei mit Obst; - Müsli übergossen mit Milch, Honig, Quark, Butter, Marmelade; - Limo, Likör, Wein, Bier, Orangensaft, Mineralwasser; - Bohnensuppe mit Würstchen, Tomatensuppe, Gemüsesuppe, Champignonsuppe; - gebratenes Huhn mit Reis, Eisbein mit Sauerkraut, Kalbskotelett, Beefsteak, Schnitzel, Kalbsbraten, Schweinebraten, Schweinekotelett, Frikadellen aus Hackfleisch mit Gemüsesalt, Fleischaufschnitt, Würstchen mit Senf, Bratwurst; - im Teil gebackener Fisch, gebratener Fisch, Fisch unter Mayonnaise; - Spagetti mit Tomatensoße, Bratkartoffeln, Kartoffelklöße, Pommes frites; - gekochte Eier, Spiegelei, Omelett, Gebäck, Kaffee, Tee mit Honig; - Joghurt, Fruchtjoghurt, Rosinenkuchen, Obstkuchen, Pfannkuchen, Quarkkuchen; - Erdbeeren mit Schlagsahne, Eis, Obst; - Schinken, Wurst, Käse, Gemüsesalat, Fischsalat, Fleischsalat, Gemüseplatte;
b)Welche Speisen aus dem Speiseangebot gelten beim Mittag- und Abendessen als:
Übung 5. Tauschen Sie miteinander aus, was Sie zum Frühstück, Mittag- und Abendessen essen und trinken? Übung 6. Formen Sie aus folgenden Vorgaben Sätze, und geben Sie den Inhalt des Textes wieder:
a) Bei einer ausgewogenen Ernährung – Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ausreichend mit Obst, Gemüse, Fleisch, Milchprodukten, Reis, Kartoffeln – der Körper aufnehmen; b) verloren gehen – aber- durch Kochen, lange Lagerung und Herstellung der Lebensmittel – ein Teil der Vitamine und Mineralstoffe; c) eine Nahrungsergänzung – die Gesundheit unterstützen- in Form von Tabletten – empfehlen besonders – man – um – zu – einseitige Ernährung – eine Diät, Schlankheitskur – bei oder; d) der Verzehr – viele gekochte Speisen – haltbar gemachte Lebensmittel – von – oder – bei – notwendig sein – auch – eine Nahrungsergänzung; e) hohe Belastung im Beruf und Halshalt – bei – viel Energie verbrauchen – oder – bei – große – sportliche Betätigung – die Nahrungsergänzung – brauchen – der Körper –und; f) wenn – krank sein – zu viel rauchen – Alkohol – trinken – man – die Nahrungsergänzung – besonders empfehlenswert sein – oder.
Übung 7. Lesen Sie den Text! Ergänzen Sie den Text mit den angebotenen Varianten! Variante I
Fast Food. Besser als sein Ruf?
Fast Food hat sich dort etabliert, wo Arbeiter und Reisende fern von Zuhause schnelle und kostengünstige Verpflegung …. (1). In der letzten Zeit ist es ein Massenphänomen geworden. Fast Food hat sich in vielen Familien die gemeinsame Mittagessen in den … (2) gedrängt. Auch die klassische Drei-Mahlzeitentakt aus Frühstück, Mittagessen und Abendbrot spielt bei vielen Menschen keine große Rolle mehr. Schule und Beruf diktieren andere Rhythmen. Klassische Fast – Food - Gerichte zeichnen sich durch schnelle Zubereitung und schnellen Verzehr … (3). Ohne Besteck und Teller wandert die Speise von der Hand in den Mund. Dazu ist die klassische Bratwurst am besten …(4). Berührt sind in Deutschland auch die internationalen … (5), wie der Hotdog und der Hamburger aus Amerika, der türkische Döner Kebab oder die italienische Pizza. Fast Food ist weltweit … (6), aber es wird auch kritisiert. Zu schnelles Essen schadet der Gesundheit. Viele angebotene … (7) enthalten zu viel Fett und Salz, dafür wenig Vitamine und Mineralstoffe. Trotzdem wäre es falsch, jede Art von schnell zubereitendem Essen … (8) und genau genommen zählt ein Obstsalat, der mal zwischendurch gegessen wird, zum Fast Food. Und ist gesund!
1.a) benötigen b) haben c) fordern d) kosten 2.a) Hinterhof b) Vordergrund c) Hintergrund d) Rand 3.a) kenn b) aus c) weg d) ab 4.a) geeignet b) gedacht c) gepasst d) gekommen 5.a) Verschwender b) Ersatz c) Darsteller d) Vertreter 6.a) abgelehnt b) riskant c) erfolgreich d) gelungen 7.a) Futter b) Speisen c) Besteck d) Mahlzeit 8.a) zu weigern b) zu verzichten c) abzulehnen d) anzuerkennen Variante II Genfood – Segen oder Fluch? Das Thema weckt Emotionen. Die Vorstellungen der Deutschen über Gentechnik schweben irgendwo zwischen Horrorszenarien und Heilsvisionen. Die Skepsis (1) … jedoch. Die Mehrheit der Deutschen möchte keine genveränderten Lebensmittel auf ihren Tellern. (2) … beweisen das – Genfood wird von 70 Prozent der Bevölkerung abgelehnt. Für die Gegner der Gentechnik sind ihre (3)… für die Umwelt und die Gesundheit des Menschen noch nicht absehbar. Starke Argumente „Für“ und „wieder“ wechseln sich auch beim Thema „Bekämpfung der Hungersnot in der Welt“ (4) …. Bereits heute leiden darunter etwa 800 Millionen Menschen. Die Forscher glauben, mit Hilfe der Gentechnik kann man den Hunger zumindest lindern, da man ertragreichere Pflanzsorten (5) … könnte. Das Problem der (5) … der Menschen wird in den kommenden Jahrzehnten nur wachsen. Deshalb muss die Nahrungsmitteproduktion verdoppelt werden. Das ist ohne Gentechnik nicht möglich, meinen die Forscher. Wenn aber Lebensmittel aus Industriestaaten in die armen Länder (6) … werden, dann sind sie darauf angewiesen. Man muss aber ihnen ermöglichen, sich selbst zu ernähren, statt sie vom Lebensmittelimport (7) zu machen.
1. a) sinkt b) überwiegt c) reduziert d) verbreitet 2. a) Statistik b) Forschung c) Ergebnisse d) Umfragen 3. a) Gefahr b) Risiken c) Schaden d) Nutzen 4. a) ab b) aus c) zu d) nach 5. a) helfen b) jäten c) ernten d) einsetzen 6. a) Unterstützung b)Behandlung c) Ernährung d) Bevölkerung 7. a) verkaufen b) entwickelt c) versorgt d) geliefert 8. a) glücklich b) abhängig c) satt d) zufrieden
Übung 8. Lesen Sie den Text! Referieren Sie den Text! Pflanzen für Verdauung
Wer immer gesund isst, viel Wasser trinkt und sich ausreichend bewegt, hat in der Regel keine Probleme mit der Verdauung. So viel zur Theorie. Leider haben wir oft keine Zeit für Sport, essen mittags in aller Eile eine Currywurst mit Pommes und halten uns anschließend die rebellierenden Bäuche. Stress und Anspannung tun ihr Übriges, unser empfindliches Verdauungssystem aus dem Tritt zu bringen. Die Folgen? Häufig machen sich Völlegefühl, Blähungen, Übelkeit oder Krämpfe breit. Wie hält man dagegen? Magen- und Darmbeschwerden können sanft mit der Kraft verschiedener Pflanzen gelindert werden. Besonders Kamillenblüten entkrampfen in dem Fall. Pfefferminze wiederum wirkt gut bei Blähungen und Völlegefühl. Eine weitere natürliche Möglichkeit, Magen und Verdauung wieder in den Griff zu bekommen: Bitterstoffe. Sie regen die Magensäfte an und fördern so die Verdauung. Auch bei der Appetitlosigkeit können Bitterstoffe sehr helfen Übung 9. Lesen Sie den Text! Beantworten Sie die Frage, die im Titel des Textes steht? Gewichtsprobleme. Wie halte ich mein Gewicht in Balance?
Immer mehr leiden die Menschen an Übergewicht. Die Ursachen findet man zumeist in falschen Essgewohnheiten und mangelnden Bewegung. Schlimme Folge sind oft schwerwiegende Erkrankungen wie Diabetes, Gicht oder chronische Gelenkerkrankungen. Dem kann man oft schon durch geringfügige Änderungen der Ernährungsgewohnheiten entgegenwirken. Kleinere und regelmäßig über den Tag verteilte Malzeiten sowie das Verzicht auf fett- oder zuckerreiche Speisen helfen Ihnen, eine nachhaltige Reduzierung des Fettgewichts zu erreichen. Unterstützen Sie die Gewichtsabnahme durch körperliche Betätigung. Bedenken Sie möglicherweise untrainiert sind und Ihre Knochen überschüssiges Gewicht tragen müssen. Gemäßigte, regelmäßige Aktivitäten wie Schwimmen, Rad fahren oder das sogenannte Walking belasten Ihre gelenke und den Stützapparat nicht übermäßig und sind gerade zu Beginn zu empfehlen. Erst wenn Sie beim Abnehmen die ersten Erfolge verbucht haben, sollten Sie Ihre sportliche Betätigung ausweiten oder verstärken. Übung 10. a) Lesen Sie den Text, übersetzen Sie mit Hilfe des Wörterbuchs! Erfüllen Sie die Aufgaben nach dem Text. Nüsse: Harte Schale, gesunder Kern
Die meisten Nussarten, die wir heute kennen, stammen ursprünglich aus Asien und kamen über Indien in den Vorderen Orient. Griechen und Römer brachten sie nach Europa, wo sie die mittelalterliche Küche bereicherten. Heute werden Nüsse fast überall angepflanzt. In Deutschland werden Nüsse vor allem zur Weihnachtszeit gegessen. Doch sollte man sie wegen ihrer ausgezeichneten ernährungsphysiologischen Eigenschaften auch das ganze Jahr über zu sich nehmen und zwar am besten unverarbeitet, denn beim Kochen und Backen werden Vitamine zerstört. Zwar essen die Deutschen im Durchschnitt jährlich 3,7 Kilogramm Nüsse, doch kennen die wenigsten ihren hohen gesundheitlichen Nutzen. Das war einmal anders. Neben Wurzeln, Beeren und Pilzen gehören Nüsse in vielen Weltregionen über Jahrhunderte zur Grundnahrung des Menschen. Ernährungsexperten bescheinigen den Nüssen enorme Qualitäten. Nüsse enthalten zwar viele Kalorien, doch sind sie gerade wegen ihrer wertvollen Fette und Öle nicht hoch genug einzuschalten. Denn nicht nur, wie Fett man sich nimmt ist für die gesunde Ernährung entscheidend, sondern vor allem auch welche Fette man isst. Rund 80 Gramm Fett sollte man täglich verzehren. Darunter sollten so wenig gesättigte, also tierische, Fette wie möglich sein. Einfach ungesättigte Fettsäuren hingegen, die in Nüssen und in anderer pflanzlicher Kost reichlich vorhanden sind, sollten den größten Teil der Fettzufuhr ausmachen. Denn die ungesättigten Fettsäuren senken den Cholesterinspiegel und beugen so Krankheiten vor. Eine kalifornische Studie ergab, dass der regelmäßige Verzehr von Walnüssen die Cholesterinwerte in zwei Monaten um bis zu 16 Prozent senken kann. Außerdem dienen Walnüsse als Stärkungsmittel, z.B. nach einer Krankheit und sind für Personen, die an Nervenentzündungen und Rheuma leiden, empfehlenswert. Auch für die Kinder im Wachstumsalter ist Walnuss hervorragend geeignet, denn sie reguliert die Drüsentätigkeit. Nüsse enthalten auch viele B-Vitamine, die in größeren Mengen sonst nur in Fleisch und tierischen Produkten vorkommen. Und sie liefern ebenso hochwertiges Eiweiß wie Fleisch. So haben drei brasilianische Edelnüsse dank ihrer Öle und Proteine denselben Nährwert wie ein Steak. Wer allerdings mehr als drei Nüsse isst, nimmt mehr Kalorien zu sich, als er braucht. Doch wer fühlt sich nach drei Nüssen satt? Daher sind die Nüsse zwar nicht so gut für die Figur, aber auf jeden Fall sind sie gut fürs Denken. Studien zweigt, dass das in Nüssen enthaltene Cholin eine Wirkung auf die Gedächtnisleistung hat, weil Cholin ein Stoff ist, der auch den Gehirnzellen produziert wird. Doch sind Nüsse nicht nur Gehirnnahrung, vielmehr beeinflussen sie auch den Fettstoffwechsel positiv, denn ihre Inhaltsstoffe wirken emulgatorisch, d.h. sie sorgen dafür, verhindert die Verfettung der Leber und senkt die Blutfettwerte. Leider ist auch Verzehr von Nüssen nicht völlig unproblematische, denn Schalenfrüchte werden leicht von Schimmelpilzen befallen. Dadurch können sich hochwertige Stoffe bilden, die Aflatoxine, die zu schweren Gesundheitsschäden führen können. In der europäischen Union gelten daher seit Januar 1999 Grenzwerte für Aflatoxine, die nicht überschritten werden dürfen. Prinzipiell können alle Nüsse von Schimmelpilzen befallen sein, das größte Risiko besteht aber bei Pistazien. Der Kern jeder einzelnen Pistazie ist in eine äußere Schutzschicht verpackt, die sich aprikosenfarben färbt, wenn die Pistazie reif ist. Dann springt auch die darunter liegende Schale auf, was die Nuss zwar einfach zu essen, aber auch anfällig für Schimmelpilze macht, weil der Kern nicht mehr geschützt ist. Deshalb sollte man immer daran denken, dass Nüsse keine sterilen Konserven sind. Zwar werden die Nüsse regelmäßig kontrolliert, bevor sie in den Handel gelangen, doch was natürlich ist, ist auch verderblich. Schmecken Nüsse seltsam, sollte man sie daher nicht mehr verzehren. Den Genuss an der Nuss sollte man sich aber deshalb nicht verderben lassen. b) Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Woher kommen die meisten Nüsse? 2. Wie und wann werden die Nüsse gegessen? 3. Warum gehören Nüsse zur Grundernährung des Menschen? 4. Welche Qualitäten bescheinigen die Ernährungsexperten den Nüssen? 5. Was ergab die kalifornische Studie? 6. Wem sind die Walnüsse empfehlenswert? 7. Warum ist der Verzehr von Nüssen nicht völlig unproblematisch? 8. Was muss man vor dem Verzehr von Nüssen beachten?
c) Übersetzen Sie ins Russische folgende Sätze! 1. В Германии орехи едят прежде всего перед Рождеством. 2. Наряду с ягодами и грибами орехи относятся во многих регионах к основному питанию человека. 3. Эксперты по питанию предписывают орехам необыкновенные качества. 4. Необходимо как можно меньше есть животных жиров. 5. Регулярное употребление грецких орехов может снизить уровень холестерина. 6. Грецкие орехи служат как укрепляющее средство. 7. Рекомендуется есть грецкие орехи людям, страдающим нервными воспалениями и ревматизмом. 8. Грецкие орехи регулируют деятельность щитовидной железы, поэтому полезны для детей в растущем возрасте. 9. Орехи содержат много витаминов-В. 10. Орехи положительно воздействуют на обмен веществ. 11. Они предотвращают ожирение печени. 12. Чрезмерное употребление орехов не полностью непроблематично. 13. Орехоплодные, особенно фисташки, легко поражает плесневый грибок. 14. Орехи не являются стерильными консервами. 15. Вкус орехов нельзя испортить.
Übung 11. Unterhalten Sie sich in Gruppenarbeit darüber, was Sie unter dem Begriff „ die gesunde Ernährung “ verstehen. Nehmen Sie aus dem nachfolgenden Wortschatzangebot Wörter und Wendungen zu Hilfe:
- die vernünftige Ernährung/ abwechslungsreich sein/ dem eigenen Energiebedarf angemessen/ das Essen genießen - den Körper nicht belasten/ die tierischen Fette/ sich auswirken negativ auf … - viel Cholesterin enthalten/ einen hohen Cholesterinspiegel haben/ viel Cholesterin im Blut enthalten/ sich ablagern in den Blutgefässen - viel Obst, Obstsäfte, Gemüse essen/ die Rohkost bevorzugen/ Vollkornbrot – Brot, gebacken aus grob gemahlenen Getreidekörnern/ sich gut bewähren - Salate aus frischem und nicht gekochtem Gemüse/ mehr pflanzliche Produkte verwenden - die Gerichte auf mehrere Malzeiten verteilen/ mäßig essen/ Übergewicht vermeiden - das Abendessen zeitig (vor 18 Uhr) einnehmen/ vor dem Schlafengehen einen Becher Joghurt essen/ sich mehr Zeit zum Essen nehmen – nicht hastig essen - einfach und bescheiden essen – nicht verfeinert/ weniger stärkereiche pflanzliche Produkte wie Kartoffeln und Getreideerzeugnisse essen - Lebensmittel verbrauchen, die für Verdauungsprozesse gut sind - keine Angst vor Brei aus Hirse, Haferflocken, Reis haben/ nur mäßig essen - gut verdaulich sein/ fettes Essen vermeiden/ Mineralwasser, Säfte reichlich trinken
Übung 12. Lesen Sie den Text, erfüllen Sie die Aufgaben nach dem Text! Esskultur
Köche sind die neuen Stars der Unternehmungsindustrie. Johann Lafer, ein bekannter Koch aus Rheinland-Pfalz, spricht über den Widerspruch, dass Millionen Kochshows sehen und trotzdem nicht kochen. Kochshows sind so beliebt, weil viele Leute in Deutschland nicht mehr kochen. Alle Unfragen zeigen, dass in mehr als der Hälfte der deutschen Haushalte gar nicht mehr oder höchstens noch ein-, zweimal in der Woche gekocht wird. Nur ein Viertel der Leute kocht noch regelmäßig. Die meisten Kinder verbinden heute mit Kochen das Geräusch des Aufreißens von Mirowellenschalen. Die Deutschen verbringen heute mit Essen durchschnittlich nur 40 Minuten am Tag. Die Esskultur spielt im Leben der deutschen eine ganz geringe Rolle. Den Franzosen zum Beispielbedeutet das Essen in Gesellschaft mehr als vieles andere. Das Essen ist auch in der Arbeitswelt eine Priorität. Mittags macht man dort richtig Mittagspause, manchmal stundenlang. Die Franzosen gehen davon aus, dass man sich wohl fühlen muss, um gute Leistungen zu bringen. Und um sich wohl zu fühlen, muss man ordentlich essen. Gutes Essen ist in Frankreich teuer. Deshalb geht es hier nicht seltsam darum, Entscheidungen zu treffen, was man haben will und worauf man verzichten kann. Die Franzosen bevorzugen gutes Essen. Wenn ein Deutscher die Wahl zwischen lebenslangem gutem Essen oder einigem teueren Auto treffen muss, nimmt er in der Regel das Auto. Johann Lafer meint, dass die Deutschen früher mehr Esskultur hatten. Heute mischen die Köche in Restaurants alles durcheinander. Sie machen an einem Tag „Neue deutsche Küche“, dann wieder kochen sie klassisch französisch, am nächsten Tag japanisch-europäisch – an Ende hat man keine eigene Tradition mehr. Ein anderes Problem ist die Qualität des Essens. Viele Restaurantbesitzer meinen, sie müssen den Gästen eine dicke Speisekarte, möglichst viele Gerichte anbieten. Aber solche Fülle kann nur aus der Tiefkühltruhe stammen. Es ist unmöglich, alles aus Fischprodukten zuzubereiten. Johann Lafer plädiert für die Qualität des Essens auch zu Hause. In seinen Fernsehshows will er den Menschen zeigen, dass gute Bratkartoffeln, mit Liebe gemacht, Genuss bringen, dass sie das Leben verschönern. Er empfiehlt, die getrockneten Kräuter rauszuwerfen und nur frische zu verwenden. Man kann sie auch selbst auf dem Fensterbank pflegen. Man kann wunderbare, einfache Dinge essen, einen schönen Tomatensalat, ein gutes Rührei mit einer Scheibe Schwarzbrot. Wenn sich aber berufstätige Eltern beklagen, dass sie auch dafür keine Zeit haben, dann ist es ihre Entscheidung.
I. Wovon handelt der Text? 1) Von Rezepten für gesundes Essen. 2) Von den Essgewohnheiten junger Leute. 3) Von den beliebtesten Kochshows in Deutschland. 4) Vom Verhalten zum Essen in verschiedenen Ländern.
II. Johann Lafer empfiehlt …. 1) lieber einfache, aber selbst gekochte Gerichte zu essen. 2) mehr Kochshows zu sehen, um gutes Kochen zu lernen. 3) Sich entweder für den Beruf oder für gesundes Essen zu entscheiden. 4) Eingefrorene Produkte zu kaufen, wenn man wenig Zeit hat.
III. In Frankreich … 1) ist gutes essen teuer, deshalb nimmt man es sehr selten. 2) hat das essen einen höheren Stellenwert als in Deutschland. 3) Wird die Arbeit gutem essen vorgezogen. 4) Wird viel und stundenlang gegessen, deshalb ist die Zahl der fülligen Menschen hoch.
IV. Das Streben des Restaurants nach einem reichhaltigen Angebot … 1) wird von J. Lafer kritisiert, weil dadurch die nationale Tradition gefährdet wird. 2) Wird von J. Lafer begrüßt, denn so lernen die deutschen die internationale Küche kennen. 3) Ist lobenswert, weil man so jedem Geschmack entsprechen kann. 4) Fördert eine erlesene Esskultur in Deutschland.
V. Kochshows sind in Deutschland populär, weil … 1) viele Deutsche sehr schlecht kochen 2) die Deutschen gut kochen wollen 3) viele Leute nicht mehr kochen 4) es ein interessantes Programm ist
Übung 13. Lesen Sie den Text und erfüllen Sie die Aufgabe nach dem Text!
STUDENTENFUTTER Wo, wie und was essen die Studenten? Man hat am Hochschulort Dresden in Mensen, Cafeterien, Studentenwohnheimen und Privatwohnungen auf die Teller und in die Töpfe geschaut und die Studierende aus fünf Ländern über die Essgewohnheiten in der Hauptstadt Sachsens befragt.
Scheila, 30, Germanistik –Studentin aus Brasilien „Ich frühstücke in der Küche einer 2-Zimmer-Wohnung, die ich mir mit einer Kommilitonin teile. Mein Frühstück besteht aus Haferflocken, dazu gibt es Bananenshake. Mittags gehe ich manchmal in die Mensa. Dort gebt es häufig Knödel oder Kartoffeln. Die mag ich gar nicht. Deshalb koche ich mittags oder abends lieber zu Hause, zum Beispiel Reis und Gemüse wie Broccoli, Möhren und Zucchini – am besten alles zusammen als Gemüseeintopf mit viel Knoblauch, Zwiebeln und Pfeffer. In Brasilienhabe ich 2-mal täglich warm gegessen. Dafür habe ich keine Zeit. Fleisch esse ich selten in Deutschland. Es ist hier teuer und nicht so schmackhaft wie in Brasilien. Dafür ist das Brot besser und die Auswahl ist größer. Schwarzbrot und Sonnenblumenbrot mit Marmelade, Quark oder Käse – köstlich! Und erst der Kuchen! Käsekuchen, Apfelkuchen, Kirschkuchen… In den ersten Monaten habe ich in Deutschland 5 Kilo zugenommen – wahrscheinlich, weil ich anfangs alles probiert und getrunken habe. Jetzt trinke ich nur noch selten Alkohol und ich wiege wieder 60 Kilo wie in Brasilien.
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