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ТОР 5 статей:

Методические подходы к анализу финансового состояния предприятия

Проблема периодизации русской литературы ХХ века. Краткая характеристика второй половины ХХ века

Ценовые и неценовые факторы

Характеристика шлифовальных кругов и ее маркировка

Служебные части речи. Предлог. Союз. Частицы

КАТЕГОРИИ:






Zusammenfassend kann man sagen




«Management» ist der Personenkreis, der mit Leitungs- und Führungsaufgaben des Unternehmens betraut ist; Management bezeichnet gleichzeitig die Funktionen eines Vorgesetzten, die sich in Leitungs- und Führungsfunktionen unterscheiden lassen.

Diese beiden Erscheinungsformen des Managements sind wie folgt dargestellt.

Management will Menschen durch

Ø Systeme und Prozesse,

Ø Analyse und Problemlösung,

Ø Entscheidungsfindung und Entscheidungsdurchsetzung,

Ø Kommunikation und Interaktion so führen und so motivieren, dass dadurch ein zielbestimmtes, planvolles, organisiertes, kontrolliertes Handeln im Unternehmen erreicht wird.

Erscheinungsformen des Managements

 

 

2. Beantworten Sie die folgenden Fragen.

1. Was versteht man unter «Management»?

2. Welche drei Ebenen von Management gibt es?

3. Wieso ist Management gleichzeitig Institution und Funktion?

4. Was meint dabei Management als Funktion?

5. Welche Aufgaben hat ein Manager?

6. Woher stammt die Bezeichnung «Management»?

7. Wie lauten die deutschen Bezeichnungen von Management?

8. Decken sich die deutschen Begriffe und der anglo-amerikanische Begriff «Management» völlig?

3. Nennen Sie zwei Synonyme zum Begriff «Management».

4. Definieren Sie den Begriff «Management» als Funktion und Institution.

5. Nennen sie Synonyme zu

ansehen verwenden die Institution
definieren ausüben die Interaktion
existieren darstellen erreichen

6. Suchen Sie Attribute zum Wort «Management».

7. Lesen Sie die Definition des Managements aus einem Businesswörterbuch:

«Management ist eine Gesamtheit von Prinzipien, Methoden, Mitteln und Formen der Betriebsleitung, die in den USA und in den anderen hochentwickelten Industrieländern mit dem Ziel ausgearbeitet und eingesetzt werden, die Produktionseffektivität und Profite zu steigen».

8. Referieren Sie über Management als Funktion. Suchen Sie andere Informationen zu diesem Thema.

Text 2
Wissensmanagement

Es gibt Studien, denen zufolge häufig nur zwischen 20 und 40 Prozent des vorhandenen Wissenspotenzials im Unternehmen ausgeschöpft wird. Damit liegt Wissen in den Unternehmen brach, konkret in den Köpfen der Mitarbeiter, in Unterlagen, Ordnern und Dateien ebenso wie in nicht dokumentierten Arbeitsabläufen und Erfahrungen. Wenn diese wesentliche Ressource in den Unternehmen erschlossen wird, dann können beträchtliche Kosten durch effizienteres Arbeiten gespart werden.

Wissensmanagement hat den bewussten und systematischen Umgang mit der Ressource «Wissen» zum Gegenstand. Wissensmanagement ist ein ganzheitliches Konzept, welches sowohl psychologische und organisatorische als auch informationstechnologische Komponenten beinhaltet.

Ziel des Wissensmanagements ist die effektive Erschließung und der Transfer von Wissen.

Vorteile des Wissensmanagements liegen auf der Hand. Zu nennen ist der schnelle Zugriff auf interne und externe Informationsquellen ebenso wie die Verminderung des Zeitaufwandes bei der Informationsbeschaffung. Darüber hinaus werden Doppelarbeiten vermieden und Arbeitsabläufe durch den kontinuierlichen Informationszugriff vereinfacht beziehungsweise die Ablaufgeschwindigkeit erhöht.

Im Mittelpunkt des Wissensmanagements steht der Mensch. Innerhalb eines Entwicklungsprozesses im Unternehmen müssen die Mitarbeiter dazu motiviert werden, offen mit ihrem Wissen umzugehen und dem Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Es gibt aber viele gute Gründe, warum Mitarbeiter ihr Know-how nicht uneingeschränkt zur Verfügung stellen. Aspekte wie Motivation, Konkurrenzdenken, aber auch die Fähigkeit eigenes Wissen zu vermitteln spielen beispielsweise eine Rolle. Der Mitarbeiter benötigt Unterstützung. Der erste Schritt vonseiten der Unternehmensleitung ist die Überwindung traditioneller Denk- und Arbeitsweisen. Im Mittelpunkt muss das Kooperieren und damit das Teilen des Wissens stehen. Wissensmanagement muss deshalb in der Unternehmenskultur verankert sein.

In der Praxis bilden technische Maßnahmen ebenso wie organisatorische Hilfsmittel die Grundlage des «lernenden Unternehmens».

Text 3
Qualitätsmanagement

Seit Mitte der achtziger Jahre etabliert sich die DIN EN ISO (DIN – Industrie-Norm – Германский промышленный стандарт; ISO – International Organisation For Standartization) 9000 als Norm für das Qualitätsmanagement der Unternehmen. Einer der Hauptgründe dafür ist die zunehmende Globalisierung der Märkte. Im internationalen Wettbewerb müssen Unternehmen die Qualität ihrer Leistungen nachweisen, sie müssen Differenzierungsmerkmale gegenüber der Konkurrenz aufzeigen. Die DIN EN ISO 9000 ist als weltweit anerkannte Norm ein geeignetes Instrument, an dem Unternehmen ihr Qualitätsmanagementsystem messen können.

Laut DIN EN ISO 8402 ist Qualität die Gesamtheit von Merkmalen und Merkmalswerten einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen.

Ziele des Qualitätsmanagements

Der Begriff Qualität kann, je nach Sichtweise, mit verschiedenen Inhalten gefüllt werden. In Abhängigkeit davon kann der Umgang mit Qualität im Unternehmen stark variieren. Ausdruck der Ziele und Absichten der Unternehmensleitung im Hinblick auf Qualitätsaspekte ist die Qualitätspolitik.

Die Qualitätspolitik ist Bestandteil des Qualitätsmanagements einer Unternehmung und kommt in den qualitätsbezogenen Unternehmenszielen zum Ausdruck.

Das Total-Quality-Management (TQM) stellt als Führungsmethode die Qualität von Produkten und Arbeitsabläufen im Unternehmen in das Zentrum des unternehmerischen Handelns. Die Zielausrichtung ist die Zufriedenstellung des Kunden zur langfristigen Sicherung des Geschäftserfolges.

1. Lesen Sie und übersetzen Sie Texte 2 und 3.

2. Welche Arten von Management sind Ihnen noch bekannt?

3. Besprechen Sie in der Gruppe Probleme des Managements.

4. Tauschen Sie Ihre Meinung zu diesem Thema aus.

Thema 2
Manager

1. Lesen Sie den Text.

Text 1
Manager

Ein Manager hat die Aufgabe, in einer bestimmten Zeit gute Arbeit zu leisten. Dafür wird er auch bezahlt. Zur Lösung dieser Aufgabe stehen ihm verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung: Mitarbeiter, Maschinen, Material, Geld, Zeit, Informationen. Diese Mittel ermöglichen es, die Arbeiten zu bewältigen, Schwierigkeiten zu vermeiden oder diese zu mindern, wenn sie doch auftreten. Das ist nicht leicht, weil beim Arbeitsprozess allerlei unvorhergesehene Probleme entstehen können.

Menschen handeln oft in unerwarteter Weise. Sie neigen zu schnellen, übereilten Handlungen und Entschlüssen. Die Aufgaben werden oft nicht klar definiert. Die Hilfsmittel sind nicht immer ausreichend, der Informationsfluss ist oft gering und ungenau. Man hat nicht immer genug Zeit, zu wenig Mitarbeiter, Geld und Material. Das alles vergrößert die Gefahr, relevante Faktoren zu vernachlässigen. Trotzdem muss ein Manager richtige Entscheidungen treffen. Der Begriff «Manager» kommt aus dem Englischen: «to manage», was im Deutschen «handhaben», «führen», «leiten» bedeutet.

Ein Manager muss vor allem Elan, verbunden mit Führungseigenschaften und Organisationstalent, mitbringen, aber auch die Fähigkeit zu einer schnellen und treffsicheren Analyse sowie initiative, Motivation und schöpferische Ideen. Helfen kann ihm dabei nur systematisches Denken. Außerdem helfen ihm langjährige Erfahrungen, schwierige Aufgaben zu bewältigen. Die Führungsaufgaben werden immer vielfältiger und komplizierter, sie müssen oft unter Zeitdruck erledigt werden, aber man darf keine Fehlentscheidungen treffen. Je stärker die Konkurrenz, desto schwerwiegender können die Folgen falscher oder ungeeigneter Entscheidungen sein. Das alles muss ein Manager bei seiner Tätigkeit berücksichtigen. Deshalb können nicht alle diese Funktionen übernehmen.

2. Besprechen Sie Funktionen und Aufgaben eines Managers».

3. Erzählen Sie über a) einen bekannten Manager, b) den Manager der Zukunft. Präsentieren Sie einen Manager.

 

Text 2
Führungsstile

1. Lesen Sie den Text.

Der Führungsstil ist die Art und Weise, wie der Vorgesetzte seine Mitarbeiter anregt, im Rahmen ihrer Zuständigkeit für das Unternehmen zu arbeiten.

Die Wahl des Führungsstils ist eine Grundsatzentscheidung der Unternehmensleitung. Sie hat ausschlaggebende Bedeutung für die optimale Kombination aller Produktionsfaktoren.

In der Praxis unterscheidet man zwei Hauptführungsstile: den autoritären und den kooperativen Führungsstil.

Zwischen dem autoritären und dem kooperativen sind noch weitere Führungsstile zu finden. Hier kann man z.B. den patriarchalischen und den demokratischen Führungsstil nennen.

Autoritärer Führungsstil

Der Vorgesetzte (Unternehmer, obere Leitung) trifft alle Entscheidungen in eigener Verantwortung und aus eigener Machtvollkommenheit. Die Ausführung dieser Entscheidungen veranlässt er in Form von detaillierten Anweisungen an alle nachgeordneten Leitungsebenen. Um die Durchführung seiner Weisungen zu überwachen, muss der Vorgesetzte die Tätigkeit seiner Mitarbeiter ständig kontrollieren und jeweils die Meldung über die Ausführung seiner Weisungen verlangen. Jede Abweichung von den Weisungen bedarf seiner Zustimmung.

Die Zentralisation der Entscheidungen und Anweisungen auf die obere Leitungsinstanz lähmt das Verantwortungsbewusstsein, die Entscheidungsfreude und die schöpferischen Kräfte der Mitarbeiter. Damit wird aber auch die Entwicklung geeigneter Führungskräfte vernachlässigt.

Eine zentralisierte Führung ist einerseits zwar in der Lage, dringende Entscheidungen in kritischen Situationen sehr rasch zu treffen; die Überlastung der oberen Leitungsebene mit Routinearbeiten führt jedoch andererseits zu einem schwerfälligen Betriebsablauf.

Beim bürokratischen Führungsstil beruht die autoritäre Führung auf dem Grundsatz der Gleichbehandlung aller Geführten (ohne Ansehen der Person). Durch ein System von Vorschriften, Dienstanweisungen und Formularen werden sowohl die Geführten als auch die Führenden reglementiert. Dieser Führungsstil ist nicht nur in der öffentlichen Verwaltung, sondern auch in Großbetrieben anzutreffen.

Kooperativer Führungsstil

Im Gegensatz zum autoritären Führungsstil trifft die obere Leitung die Entscheidung im Zusammenwirken mit ihren Mitarbeitern (Partnerschaft). Die Aufgabenerfüllung wird dezentralisiert und den Mitarbeitern eigenverantwortlich zur Durchführung übertragen. Der kooperative Führungsstil weist folgende Hauptmerkmale auf:

Ø Die Dezentralisation auf alle Leitungsebenen fördert das Verantwortungsbewusstsein und die Entscheidungsfreude. Sie begünstigt den Arbeitsansatz und die Entfaltung der Persönlichkeit der Mitarbeiter.

Ø Die obere Leitung wird von untergeordneten Leitungsaufgaben und von Routinearbeiten entlastet; sie kann sich auf die eigentliche Führungsaufgabe konzentrieren.

Ø Die Mitarbeiter müssen außer Eigeninitiative auch die Bereitschaft zur Selbstkontrolle entwickeln.

Im ersten Fall fühlt sich der Vorgesetzte als «Vaterfigur» und vermittelt den Anschein der Wärme. Er entscheidet selbst, weil er sich dazu aufgefordert sieht.

Beim demokratischen Führungsstil entscheiden Mitarbeiter in demokratischer Stimmung. Der Vorgesetzte ist nur Koordinator.

Ein erfolgreicher Führer muss aber sehr flexibel sein und verschiedene Führungsstile einsetzen können. Den optimalen Führungsstil gibt es nicht. Jeder Führungsstil ist so gut, wie er es unter Berücksichtigung der Gesamtsituation sein kann. Angemessenheit und Anpassungsfähigkeit sind Maßstäbe zur Stellung jedes Führungsstils, und diese Maßstäbe können nur angewendet werden, wenn die jeweilige Situation genau beurteilt wird.

2. Besprechen Sie in der Gruppe verschiedene Führungsstile. Benutzen Sie die folgenden Fragen.

1. Was wird unter Führungsstil verstanden?

2. Welche Bedeutung hat die Wahl des Führungsstils?

3. Welche Führungsstile unterscheidet man?

4. Wer trifft alle Entscheidungen beim autoritären Führungsstil?,

5. Wie erreicht der Vorgesetzte dabei die Ausführung seiner Entscheidungen?

6. Wer kontrolliert die Tätigkeit der Mitarbeiter beim autoritären Führungsstil?

7. Dürfen die Mitarbeiter von den Weisungen des Vorgesetzten abweichen?

8. Welche negativen Folgen hat der autoritäre Führungsstil?

9. Welche Vorteile hat dieser Führungsstil?

10. Auf welchem Grundsatz beruht der bürokratische Führungsstil?

11. Wo ist er anzutreffen?

12. Was unterscheidet den kooperativen Führungsstil vom autoritären?

13. Wie erfolgt beim kooperativen Führungsstil die Aufgabenerfüllung?

14. Was bringt die Dezentralisation auf allen Leitungsebenen mit sich:

a) für die obere Leitung,

b) für die Mitarbeiter?

15. Wer entscheidet beim patriarchalischen Führungsstil? Welchen Anschein gibt sich hier der Vorgesetzte?

16. Von wem werden beim demokratischen Führungsstil Entscheidungen getroffen? Welche Rolle spielt dabei der Vorgesetzte?

17. Welchen Führungsstil würden Sie wählen, wenn Sie in der leitenden Position wären?

3. Erzählen Sie im Plenum über verschiedene Führungsstile.

4. Stellen Sie ein Referat zu diesem Thema zusammen.

5. Bilden Sie aus den folgenden Komponenten neue Wörter

1. gleich-(2) a) -reich
2. umfang- b) -beruflich
3. betriebs- c) -berechtigt
4. frei- d) -gebend
5. ausschlag- e) -mäßig
6. eigen- f) -rangig
7. zweck- g) -verantwortlich
8. recht- h) -organisatorisch
9. gesamt- i) -schuldnerisch
10, schwer- (2) j) -zeitig
11. menschen- k) -würdig
12. sozial- l) -politisch
13. wechsel- m) -gebildet
  n) -wiegend
  o) -seitig
  p) -fällig

6. Ergänzen Sie die folgenden Sätze aus dem Schüttelkasten:

Entscheidungen, Verantwortung, Zielsetzung und Planung, Majoritätsprinzip, Verwaltung, wirtschaftliche Gestaltung, Aufgaben der Organisation, Kombination aller Produktionsfaktoren, Abstimmung.

1. In kleineren Betrieben erfüllt ein Mitarbeiter neben anderen Tätigkeiten die … … …. 2. Die Führungsorgane des Unternehmens haben für die … … der Leistungserstellung zu sorgen. 3. Die Organisation muss sich an der … … des Unternehmens orientieren. 4. Beim Direktorialsystem hat eine Person die letzte... zu tragen. 5. Beim Kollegialsystem werden die... durch ein Kollegium getroffen. 6. Bei der Abstimmungskollegialität werden Beschlüsse nach dem … gefasst. 7. Die Wahl des Führungsstils hat ausschlaggebende Bedeutung für die optimale.......... 8. Der bürokratische Führungsstil ist in der öffentlichen... und in Großbetrieben anzutreffen. 9. Beim Führungsstil entscheiden Mitarbeiter in demokratischer ….

 

7. Wählen Sie «um» oder «ohne».

1.... die Durchführung seiner Anweisungen zu überwachen, muss der Vorgesetzte die Tätigkeit seiner Mitarbeiter ständig kontrollieren. 2. Er gibt seinen Kollegen Anweisungen,... dafür zuständig zu sein. 3. Aktiengesellschaften sind in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden,... den bei der beginnenden Industrialisierung gewaltigen Kapitalbedarf zu decken. 4. Die Aktionäre riskieren nur ihren Kapitaleinsatz,... persönlich für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft zu haften. 5. Die Nachfrager müssen über ein entsprechendes Geldeinkommen verfügen,... Marktpreise bezahlen und somit ihren Bedarf am Markt decken zu können. 6. Die soziale Marktwirtschaft versucht die Nachteile der freien Marktwirtschaft zu vermeiden,... die Vorteile des marktwirtschaftlichen Systems aufzugeben.

8. Wählen Sie «haben» oder «sein».

1. Die Führungsorgane des Unternehmens... für die wirtschaftliche Gestaltung der Leistungserstellung zu sorgen. 2. Der autoritäre Führungsstil... in der öffentlichen Verwaltung und in Großbetrieben anzutreffen. 3. Er ist nicht mein Chef. Er... mir keine Anweisungen zu geben. 4. Diese betriebliche Gruppe... in der Betriebsorganisation in die Mitte einzuordnen. 5. Beim Direktorialsystem... die letzte Verantwortung nur eine Person zu tragen, in deren Hand auch die Leitung des Unternehmens liegt. 6. Neben der technischen Seite... ein Unternehmen auch als finanzielle Wirtschaftseinheit anzusehen. 7. Die Mitarbeiter... alle von ihrem Leiter gegebenen Anweisungen auszuführen. 8. Die Aufgaben der einzelnen Mitarbeiter und die Arbeitsabläufe... richtig und zweckmäßig zu regeln.

 

Text 3
Führungstechnicken

Gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung führt dazu, dass der kooperative Führungsstil ständig an Bedeutung gewinnt. Auf diesem Führungsstil beruhen verschiedene Führungstechnicken.

Führen nach dem Ausnahmeprinzip

Wenn die übergeordneten Führungsorgane die Erledigung von Routinefällen den zuständigen Mitarbeitern zur eigenverantwortlichen Entscheidung überlassen und sich nur die eigene Entscheidung in Ausnahmefällen vorbehalten, spricht man von Management by Exception engl. («in Ausnahmefällen»). Die Mitarbeiter erhalten Vorgabewerte.

Beispiel: Der Vertriebsleiter erhält Vollmacht

zur Verhandlungsführung bis zu 100 000, – €.

Führen durch Zielvereinbarung

Im Rahmen gemeinsam festgelegter Ziele wird den nachgeordneten Mitarbeitern Entscheidungsspielraum gelassen, wie sie die Ziele verwirklichen wollen. Von der oberen Leitungsebene wird durch Management by Objectives engl., («durch Ziele») nicht die Entscheidung der Mitarbeiter, sondern nur das Ergebnis ihrer Arbeit überwacht.

Beispiel: Der Vertriebsleiter hat einen Jahresumsatz von

5 Millionen € zu erreichen.

Führen durch Delegieren

Management by Delegation engl., («durch Übertragung») führt zur eigenverantwortlichen Erledigung von Aufgaben durch die Mitarbeiter. Dies erfordert eine eindeutige Zuteilung der Aufgabe und eine klare Abgrenzung der Kompetenzen.

Beispiel: Der Personalsachbearbeiter hat Einstellungsbefugnis für Mitarbeiter bis 3 000, – € Bruttogehalt.

Führen durch Motivierung

Management by Motivation engl., («durch Motivierung») bedeutet Führung durch Anreiz. Die Unternehmensleitung gestaltet die Arbeitsaufgabe so, dass die Mitarbeiter sich mit den Zielen des Unternehmens identifizieren, indem sie ihre Arbeit als selbstbestimmte Tätigkeit empfinden. Die Motivation ist hoch, wenn a) die Belohnungen verfügbar und erreichbar sind, b) die Ziele erreichbar sind, c) die zur Zielerreichung erforderliche Anstrengung im Verhältnis zum Wert der Belohnung angemessen ist.

Wenn Sie als Vorgesetzter die Mitarbeiter dazu bringen wollen, ohne Gehaltserhöhung mehr zu leisten, können Sie sie mit den folgenden Sprüchen begeistern:

Ø Sie sind ein wertvolles Mitglied unseres Teams!

Ø Was Sie können, schafft sonst niemand!

Ø Leuten wie Ihnen ist es zu verdanken, dass es sich auf Erden leben lässt!






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