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Stilistisch-undifferenzierter Wortbestand.




In dem gesamten Wortbestand einer Sprache kann man nach seiner Zugehörigkeit zu den einzelnen schriftlichen und mündlichen Stilen zwei Teile unterscheiden:

1. den stilistisch undifferenzierten Wortbestand (d.h. allgemeinverständliche und allgemeingebräuchliche Wörter, die in verschiedenen kommunikativen Bereichen und Situationen von allen Deutschsprachigen gleicherweise verstanden und verwendet werden);

2. den stilistisch differenzierten Wortbestand (d.h. Wörter und Wendungen, deren Verwendungsbereich durch gewisse zeitliche, territoriale, berufliche, soziale und nationale Faktoren eingeengt ist). Sie werden von manchen Gruppen der Sprachgemeinschaft nicht immer verstanden,. Diese beiden Gruppen sind in ständigem Fluss.

Zu der ersten Gruppe gehört vor allem die mehr oder weniger stabile lexische Basis der Sprache. Grundkriterium – Allgemeinverständlichkeit, Allgemeingebräuchlichkeit, vollständige Neutralität. Dieser Wortschatz ist stilistisch undifferenziert, weil er in allen Stilen verwendet werden kann.

Die Wörter des Grundwortbestandes sind in ihrer Verwendung unbegrenzt; sie haben in allen Funktionalstilen das gleiche Gewicht, die gleiche Verbreitung. Bemerkenswert ist es, dass nicht zu dem ganzen Grundwortbestand die Synonyme gebildet werden können. Numeralien wie zehn, der zehnte, zehnmal, Pronomen wie er, unser, nichts u.a.m. haben keinerlei sinngleiche Äquivalente, auch keine stilistischen Varianten.

Die stilistisch undifferenzierte Gruppe bereichert sich durch Zustrom aus der stilistisch differenzierten Gruppe. Es handelt sich um einige Wörter, die ihre enge Wortschicht verlassen, um in den allgemeinen Gebrauch einzugehen. So sind z. B. die wichtigsten Termini des Fernsehens, die früher als engspezialisierte wissenschaftliche Fachwörter entstanden sind, und heute haben ihren terminologischen Charakter verloren: Fernsehempfang, Bildschirm, Farbfernsehen.

Die stilistische Bedeutung dieses Wortschatzes ist gleich Null, deshalb sieht das linguostilistische Modell des neutralen Wortes n — n — n (in jedem Funktionalstil verwendbar — normalsprachlich — nicht expressiv).

 






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