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ТОР 5 статей:

Методические подходы к анализу финансового состояния предприятия

Проблема периодизации русской литературы ХХ века. Краткая характеристика второй половины ХХ века

Ценовые и неценовые факторы

Характеристика шлифовальных кругов и ее маркировка

Служебные части речи. Предлог. Союз. Частицы

КАТЕГОРИИ:






Stilistische Charakteristik fester Wortverbindungen.




Mit dem Terminus fester Wortverbindungen bezeichnen wir unzerlegbare Wortgruppen, Kleesches, die nur als Ganzes in der Rede zu verstehen sind. Ihre Erscheinungsformen und Arten sind mannigfaltig. Ein Teil davon ist bildlos und stilistisch expressiv neutral. Die anderen sind bildhaft und stilistisch expressiv gefärbt. Wir unterscheiden:

a) feste Wortverbindungen, deren kommunikative Hauptfunktion in der Nennung bestimmter Erscheinungen besteht. Sie sind meist funktional-stilistisch, seltener - normativ-stilistisch, nur vereinzelt – expressiv markiert. Der Gesamtsinn der Wortverbindungenergibt sich aus der Summe der einzelnen, lexikalischen Elemente in direkter Bedeutung. Diese Gruppe bezeichnet man als vorwiegend normative stehende Wortverbindungen. Hierher gehören Untergruppen: - lexikalische Einheiten (Sub. Und verbale Fügungen mit funktional-stilistischer Charakteristik); - Streckformen des Verbs (analytische Verbalverbindungen. Sie sind auch funktional stilistisch markiert); - adverbiale genitivische Wortverbindungen meist mit normativ gehobener und leicht expressiver Stilfärbung.

b) Feste Wortverbindungen, bei denen die stilistischen Kategorien Bildkraft, Emotionalität, Überzeugungskraft in den Vordergrund rücken. Es geht um phraseologischen Wortfügungen.

Die festen Wortverbindungen dienen zum Ausdruck verschiedener Emotionen. Sie öffnen persönliche Einstellung des Sprechers zum Gegenstand der Rede seine subjektivische Einschätzung. Im Rahmen dieser Gruppe gibt es Untergruppen:

1) Idiome – feste Verbindungen, die einen Einzelbegriff ausdrücken, sind bildhaft und expressiv.

2) Zwillingformen – phraseologische Fügungen, die Einzelbegriff ausdrücken

3) Die Fügungen, die einen geschlossenen Gedanken in Satzformen mitteilen. Dazu gehören Sprichwörter usw.

4) Stehende Vergleiche haben Kleeschescharakter.

 

15. Stilistische Möglichkeiten der syntaktischen Ordnung im Text.

In der syntaktischen Ordnung der Satzglieder und Sätze unterscheidet man:

Nebenordnung (Koordination) PARATAXE

Unterordnung (Subordination) HYPOTAXE

Die PARATAXE bedeutet, dass die einzelnen Satzglieder und Sätze grammatisch voneinander nicht abhängig sind. Es handelt sich z.B. um die Aufzählung von Personen, Gegenständen, Eigenschaften oder Ereignisse. Z.B. „Am Weihnachtsbaum hingen Äpfel, Nüsse, Backwerk, Konfekt und noch viele andere gute Sachen.“

Die Satzglieder oder Sätze können miteinander asyndetisch, d.h. ohne Konjunktionen, oder syndetisch (mit Hilfe der Konjunktionen) verbunden werden.

Asyndeton: „Sie gehen schneller, sie laufen davon, sie fliehen.“

Polysyndeton: „Na so, Seife und Zahnpaste und deine Rasierklingen und Benzin.“

Beim Polysyndeton werden drei oder mehr Satzglieder durch Konjunktionen miteinander verknüpft. Es erweckt den Eindruck der Dynamik.

Bei der HYPOTAXE geht es um die Abstufung der Beziehungen zwischen den Sachverhalten. Die Hypotaxe drückt die logischen Verhältnisse der Realität aus (temporale, lokale, modale.)

Zu den kunstvollsten Formen der Hypotaxe gehört die Periode, d.h. der mehrfach zusammengesetzte Satz, der die klare, folgenrichtige Gedankenführung ermöglicht.

Abweichungen vom regulären Satzbau

In der Alltagsrede kommt es oft dazu, dass der geschlossene Satzbau gesprengt wird.

Es geht um die Abweichungen vom regulären Satzbau. Dazu gehören: Ellipse, Aposiopese, Apposition, Parenthese und Katachrese.

Unter Ellipse versteht man Auslassungen bestimmter erwartbarer Satzteile. Der Grund dafür ist sprachliche Ökonomie (z.B. bei Telegrammen, SMS- Nachrichten, Schlagzeilen, Kurzbeschreibungen). Die Ellipse wird häufig in der Alltagsrede, in der Presse und Publizistik und in der künstlerischen Literatur verwendet.

Beispiele: Rauchen verboten. Kolloquium verlegt. Hauptreferent erkrankt.

Die Aposiopese (der Satzabbruch) Es ist eine Andeutung oder eine Redewendung, in der ein Fluch oder eine Verwünschung nicht ausgesprochen werden, z.B. „Hol dich...“ (der Teufel)

„Er sagte: Au! Das ist aber doch eine-. Vor dem Wort Frechheit schreckte er zurück.“

Die Apposition (Nachstellung, Epiphrase) ist eine nachgestellte Ergänzung im gleichen Kasus und Numerus. Die Apposition kann auch die Anfügung einer Ergänzung an einen syntaktisch abgeschossenen Satz oder an eine Wortgruppe sein. Unser Nachbar, der berühmte Wissenschaftler, war neulich in einer TV-Sendung. „Es dreht sich nicht zurück, das vielzitierte Rad der Geschichte.“

Die Parenthese (der Einschub) ist das Einschalten eines Satzes, eines Wortes oder einer Wortgruppe in einen selbständigen Satz. Der Einschub steht in keiner syntaktischen Beziehung zu diesem Satz.

Bitte bestätigen Sie uns Ihre Teilnahme (Sie können dazu das beiligende Formular verwenden) spätestens bis 20. Oktober.

Ich bin in das Geschäft eingetreten, wer weiß warum, und habe sie dort getroffen.

Die Katachrese (der Bildbruch) besteht auf Vernachlässigung des logischen oder semantischen Zusammenhangs. Es kann zum Doppelsinn führen und witzig wirken.

Beispiele: „Unterschreiben Sie die Quittung mit Ihrer Frau und schicken Sie sie umgehend zurück.“

 






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